Die Ausstellung im Unteren Belvedere in Wien lädt dazu ein, die Moderne neu zu denken: vielstimmig, international und widersprüchlich. Mehr als 60 Künstlerinnen\* aus über 20 Ländern treten in einen lebendigen Dialog, wenn Malerei auf Textildesign, Skulptur auf Druckgrafik, Zeichnung auf Fotografie und Film trifft.
Spielkarten haben seit jeher Künstlerinnen und Künstler inspiriert. Das Museum zu Allerheiligen in Schaffhausen besitzt die bedeutendste Spielkartensammlung der Schweiz, darunter eine Vielzahl von Karten, die von Kunstschaffenden gestaltet wurden. In einer Sonderausstellung präsentiert das Museum Spielkarten vom Mittelalter bis in die Gegenwart.
Mit „Bygone Innocence” präsentiert Göksu Kunak einen multimedialen Werkkomplex, der sich mit dem Autounfall von Susurluk im Jahr 1996 auseinandersetzt. In dem verunfallten Mercedes wurden Waffen gefunden. Unter den teils verunglückten Insassen befanden sich der ehemalige Polizeipräsident von Istanbul sowie ein von Interpol gesuchtes Mitglied der Organisation Graue Wölfe.
Anlässlich des 200. Geburtstags von Johann Strauss schließt sich auch das MAK den Feierlichkeiten an und zeigt in der Plakatausstellung „Johann Strauss: Rausch und Ekstase”, wie eng die Anfänge des expressionistischen Ausdruckstanzes mit dem Wiener Walzer verbunden waren.
Anlässlich des 100-jährigen Jubiläums der Gründung dieser Bewegung zeigt die Hamburger Kunsthalle eine umfassende Ausstellung zum internationalen Surrealismus und spürt dabei der deutschen Romantik als einer seiner wichtigsten geistigen Verwandten nach.
Das 1936 von Luzzi und Michael Wolgensinger gegründete Fotoatelier war über sechs Jahrzehnte hinweg eine Zürcher Institution und wichtiger Treffpunkt der internationalen Avantgarde. Die Ausstellung „Fotoatelier Wolgensinger” im Museum für Gestaltung Zürich stellt erstmals das reiche Gesamtwerk in den Fokus.
Was verbindet Wien mit den Philippinen? Eine einzigartige Geschichte, die 1973 mit dem bilateralen Abkommen zur Anwerbung von Krankenpflegerinnen begann und 2023 mit dessen Erneuerung fortgeschrieben wurde. In der Ausstellung des Wien Museums wird die Geschichte dieser tiefen Verwurzelung lebendig.
In Rob Voermanys künstlerischem Schaffen wird eine Welt gezeigt, in der Zerfall nicht nur Zerstörung bedeutet, sondern auch den Nährboden für neues Wachstum bildet. Mit der Ausstellung „Entropic Empire” am Standort Mönchsberg eröffnet das Museum der Moderne Salzburg einen Raum, um diese alternative Zukunft zu erkunden.
Das Mumok in Wien widmet der seit 2013 in Wien lebenden Künstlerin ihre erste museale Einzelausstellung außerhalb Japans. Ihre rätselhaften Bilder zeigen Körperfragmente, Gesten oder Blicke, die in der surrealistischen Tradition der Hinterfragung der Darstellung des weiblichen Körpers stehen.