Im Mittelpunkt der Ausstellung "X Projekte der Arbeitsgruppe 4" steht das erstmals gezeigte Œuvre der Arbeitsgruppe 4 mit seinen wichtigsten Projekten und Werken. Die Gruppe, bestehend aus den prägnanten Persönlichkeiten Wilhelm Holzbauer, Friedrich Kurrent und Johannes Spalt, hat über die Architekturgrenzen hinweg Berühmtheit erlangt.
Alex Katz, 1927 in Brooklyn, New York, geboren, zählt heute zu den bedeutendsten Vertretern der zeitgenössischen US-amerikanischen Kunst. Ausgehend von der Bildidee des Abstrakten Expressionismus beschritt er noch vor dem Aufkommen von Minimalismus und Pop Art einen eigenen Weg der gegenständlichen Malerei.
Ab Februar 2010 zeigt das Bank Austria Kunstforum eine "kulinarische" Ausstellung, die sich der über die Jahrhunderte gewandelten Alltagskultur des Essens und Trinkens widmet – ein Thema, das im gleichsam "marginalen" Genre des Stilllebens seine weitreichendste Entfaltung erlebt.
Die Gruppenausstellung "While Bodies Get Mirrored" bringt Arbeiten zusammen, die ein Spannungsverhältnis von Bewegung und Raum thematisieren und dafür ein formalistisches Zeichenvokabular aufnehmen und reaktivieren. Ein Fokus der Ausstellung ist der Einfluss des (post)modernen Tanzes und dessen Choreografie in der zeitgenössischen Kunst.
Die Ausstellung "Minimalism Germany 1960s" zeigt wichtige Tendenzen abstrakter Kunst der 1960er Jahre in Deutschland aus der Daimler Kunst Sammlung: Konstruktivismus, Zero, Minimal Art, Konzept und Serialität.
Mit 240 Gemälden, Skulpturen und Zeichnungen von 105 renommierten Künstlern und Künstlerinnen zeigt das MdM Mönchsberg die umfangreiche Sammlung des Kunstmuseums Winterthur.
Zum dritten Mal veranstaltet die Kunsthalle Wien die Ausstellungsreihe "Lebt und arbeitet in Wien" und liefert damit eine aktuelle Standortbestimmung der vielseitigen und eigenwilligen Wiener Kunstszene. Wieder konnte ein arriviertes internationales Expertinnenteam gewonnen werden, das den künstlerischen Plafond Wiens neu vermisst.
Die Ausstellung "Timelapse", die vom 28. März bis 30. Mai 2010 im Centre Pasquart zu sehen ist, wurde in Kooperation mit dem Chinesischen Nationalmuseum (NAMOC) organisiert. Ausgewählt wurden sechs chinesische und sechs schweizerische Positionen, die sich mit den Grundlagen der digitalen Kunst einerseits und mit Fragen der Wahrnehmung der Zeit andererseits beschäftigen.
Jeder, der sich mit Kunst befasst, wird früher oder später vor die Frage gestellt, inwieweit er den in Museen, Galerien, Kunst- und Antiquitätenhandlungen ausgestellten Objekten Glauben schenken darf. Gerade die chinesische Kultur zeichnet sich seit jeher durch eine grosse Verehrung und Wertschätzung des Altertums aus.
Unabhängig von der Schlauheit oder Dummheit eines Textes ist ein jeder solcher ein Hybrid, ein gebündeltes, gekreuztes und gemischtes Etwas aus Halbwahrheiten oder angesammelten, gestohlenen und neu gezipptem Wissen.