... ist ein durch und durch grünes Buch, in jeder Beziehung. Wie in Pop-up City und Pop-up Ozean – beide Titel bei Jacoby & Stuart, Berlin, auf Deutsch erschienen – führt auch dieses in eine Pop-up-Welt: in die grüne Welt des Waldes dieses Mal.
Mit dem Erwerb der ersten hundert Kunstwerke legte die Stadt Linz im Jahr 1953 den Grundstein zur Neuen Galerie der Stadt Linz, der Vorgängerinstitution des Lentos. Seither wurden die Bestände kontinuierlich um markante Positionen der jeweils zeitgenössischen Kunst sowie um historische Nachkäufe erweitert.
Im Jahr 2005 gründete Katharina Stöver, 1982 in Gießen geboren, gemeinsam der zwei Jahre älteren, in Rumänien geborenen Deutschen Barbara Wolff das Künstlerkollektiv Peles Empire.
Wie weit geht der Mensch, um prekären materiellen Verhältnissen zu entkommen? Beim 22. Internationalen Film Festival Innsbruck werfen diese Frage im Wettbewerb um den Filmpreis des Landes Tirol sowohl die Georgierin Rusudan Chkonia in "Keep Smiling" als auch der Kubaner Daniel Díaz Torres in "La pelicula de Ana – Lügen auf Kubanisch" auf.
Das Kunstwerk im Zeitalter der technischen Reproduzierbarkeit menschlicher Emotionen. Das Anorganische in der Epoche der ästhetischen Vitalisierung, der organlose Körper im Zustand der Extension in den Raum eines imaginären, halluzinatorischen Paralleluniversums.
Im Mittelpunkt der Ausstellung "Zeichnen gegen das Vergessen" stehen mehr als 60 großformatige Porträts von Kindern und Jugendlichen, die zu Opfern des Nazi-Terrors wurden. Der Künstler Manfred Bockelmann (geb. 1943) hat für diese Arbeiten bewusst einfaches Material verwendet, er schuf Kohlezeichnungen auf Juteleinwänden.
Das Museum Ludwig richtet der kalifornischen Künstlerin Kathryn Andrews (geb. 1973 in Mobile, Alabama) ihre erste institutionelle Einzelausstellung aus. Andrews beschäftigt sich in ihren konzeptuellen Skulpturen auf vielfältige Art und Weise mit den Bedingungen der Aufführung und Präsentation.
Die Stiftung Brandenburger Tor widmet sich vom 2. März bis zum 2. Juni 2013 in einer umfangreichen Ausstellung dem Lebenswerk des französischen Künstlers Honoré Daumier(1808–1879).
Martin Walde (*1957 in Innsbruck) arbeitet seit den 1980er Jahren an der Erweiterung des Kunst- und Naturbegriffs. Braucht Kunst einen Autor, und die Natur einen Betrachter? Wo hört die Umwelt auf, wo fängt die Kultur an? In der Ausstellung werden künstliche Wucherungen geschaffen, und natürlich Gewachsenes wird architekturartig stilisiert.