Oft haben Meisterwerke des Kinos Künstlerinnen und Künstler beeinflusst und manchmal zu Kunstwerken inspiriert. Die Ausstellung "Film as Muse" geht dieser Beziehung nach und präsentiert Film, Video, Fotografie, Skulptur, Malerei, Kunstinstallationen und ein Online-Programm.
Wie werden Menschen zu Künstlerinnen und Künstlern? Dieser Frage widmet sich die Ausstellung im Ferdinandeum. Mit Blick auf die lange Geschichte der Kunstakademien in Florenz und Düsseldorf spürt sie den Einflussgrößen, Entwicklungen und Wahrnehmungen nach, die den künstlerischen Werdegang über die Jahrhunderte hinweg prägen und geprägt haben.
Im kommenden Jahr zeigt das Kunsthaus Bregenz eine Serie von Einzelausstellungen. Dora Budor, Jordan Wolfson und Anna Boghiguian – bieten starke Statements zu den aktuellsten Fragen der Gegenwart. Zusätzlich verwirklicht das KUB eine Ausstellung in Venedig während der Biennale di Venezia 2022 und feiert im Sommer seinen 25. Geburtstag.
Die Österreichische Nationalbibliothek (ÖNB) ermöglicht nun Einblick in ein jahrhundertealtes christliches Kulturerbe: Die weltweit einzigartige Wenzelsbibel, eine Prachthandschrift vom Ende des 14. Jahrhunderts, steht der Öffentlichkeit rechtzeitig zu Weihnachten online zur Verfügung.
Ökologischer Fussabdruck, Klimaerwärmung oder Ernährung: Unser Verhältnis zur Natur muss dringend neu gedacht werden! Um neuartige Lösungen für aktuelle Umwelt- und Sozialfragen zu entwickeln, erforschen Designerinnen, Wissenschaftler und Ingenieurinnen das verborgene Potenzial von Pflanzen und nutzen es als Inspirationsquelle.
Nahrhafte Suppen wärmen besonders im Winter gut. Das wissen auch Menschen in Not zu schätzen, die der Unterstützung in Bezug auf Unterkunft und Nahrung bedürfen – etwa jene, die das Haus Elisabeth der Caritas Salzburg aufsuchen. Nun wird ein Kunstprojekt, das am Museum der Moderne Salzburg entstand, zum konkreten Hilfsprojekt.
Mit der Ausstellung "Earth Beats" greift das Kunsthaus Zürich die Debatte um den Klimawandel auf. Historisch und gegenwartsbezogen, mit Kunst vom 18. Jahrhundert bis in die Gegenwart, wird gezeigt, wie die Natur und die von Menschen vorgenommenen Eingriffe darin Künstlerinnen und Künstler zum Schaffen antreiben.
Die Albertina präsentiert die erste umfassende museale Retrospektive Michela Ghisettis. Das Werk der 1966 im italienischen Bergamo geborenen und seit 1992 in Wien lebenden Künstlerin bewegt sich zwischen den Polen der Abstraktion und der Figuration.
Die Arbeiten des in New York lebenden Schweizer Künstlers basieren oft auf Themen und Motiven aus dem Alltag, die durch Isolation, Erweiterung oder eine spezifische Materialbehandlung eine poetische Dimension erhalten.
Das ist wieder typisch Zumthor. Er stellt eine schwarze, edle Kiste hin, wohlproportioniert, die Öffnung zur Seite gefüllt mit einer beweglichen, minimal auskragenden Lamellenstruktur. Ehrfürchtig nimmt man die wertige Black-Box in die Hand, zieht die hochformatigen, schmalen Heftchen heraus, 18 sind es – und pragmatisch einfach geklammerte, wie Programmprospekte eines Museums.