Das Portrait ist nach wie vor eines der wichtigsten Genres der Fotografie. Die Ausstellung "Vertrauenssache" im Innsbrucker Foto Kunst Stadtforum vereint sieben Positionen aktueller Portraitfotografie, die jeweils eigene Ansätze im Bereich dokumentarischer, konzeptueller und serieller Portraits aufzeigen.
Vom 31. Mai bis 3. August 2008 zeigt der Württembergische Kunstverein Stuttgart die internationale Gruppenausstellung "Weder entweder noch oder". Die Ausstellung versammelt Werke von neun Künstlerinnen und Künstlern, die sich formal zwischen Video- und Filminstallation, Fotografie und Performance bewegen.
Andreas Christen (1936-2006) zählt zu den bedeutendsten Schweizer Künstlern und ist gleichzeitig einer der wichtigsten Vertreter der Schweizer Produktgestaltung.
Seit Mitte der 1990er Jahre ist Sarah Morris international für ihre komplexen abstrakten Gemälde und ihre Filme bekannt, die aus der genauen Beobachtung von Architektur und Psychologie der städtischen Umgebung entstehen.
Aufgrund des großen Interesses hat das Kunstforum Montafon (KFM) die Ausstellung zum Wettbewerb "Holz" verlängert. Abschluss wird die Finnissage mit Katalogpräsentation am Freitag, 8. August 08 um 20 Uhr im Rahmen der 3. Schrunser Kunstnacht. Überdies ist das Kunstforum Montafon erstmals auf der Art Bodensee vertreten.
Man sagt, Miroslav Tichy habe niemals eine Frau berührt. Wahr ist, dass er sich niemals um eine Öffentlichkeit bemüht hat, nie um eine Ausstellung, nie um eine Publikation. Das alles erschien ihm nicht erstrebenswert. Die Welt sei sowieso nur Schein, eine Illusion. Und jeder erkennt nur das, was er erkennen will, behauptet er immer wieder.
Sind Schwarze die besseren Athleten? Haben Schwule einen ausgeprägten Sinn für Kunst? Sind Pfeifenraucher gemütlich und haben Juden lange Nasen? Die Sonderausstellung "typisch! Klischees von Juden und Anderen" unternimmt eine Reise in die Welt pauschalisierter Bilder und Vorstellungen.
Vom 19. März bis 3. August 2008 ist im Otto-Dix-Haus eine Ausstellung über Pflanzliche Motive im Werk von Otto Dix und seinen Garten in Hemmenhofen zu sehen. Um 1936 schrieb Dix aus Dresden an seine Frau Martha mit den besten Wünschen "vivat, crescat, floreat" der Gärtnerin.
In dem zweiteiligen Wettbewerb "Holz", den das Kunstforum Montafon und der Stand Montafon Forstfonds im vergangenen Jahr ausgeschrieben haben, treffen, anders als bei den Themen der vorhergehenden Ausgaben dieses Wettbewerbs, zwei Welten aufeinander. Im Holz treffen Nutzwirtschaft, Ökologie und Handwerk mit ihren sehr pragmatischen Ansätzen auf den ästhetischen Bereich der Bildenden Kunst.