Die Fotografische Sammlung im Museum Folkwang, Essen zeigt vom 19. Juli bis 21. September 2008 unter dem Titel "Frankierte Fantastereien. Das Spielerische der Fotografie im Medium der Postkarte" über 500 Fotopostkarten aus den Sammlungen von Gérard Lévy und Peter Weiss sowie ausgewählte Werke von u.a.
Er ist der Titan der österreichischen Kunst der Gegenwart. Die Austellung im Künstlerhaus würdigt Alfred Hrdlicka als einen Universalkünstler mit hellem politischen sozialkritischen Sinn. Als Bildhauer, Maler, Zeichner und Grafiker hat er ein Œuvre geschaffen, das von einer außerordentlichen physischen und psychischen Exzessivität gekennzeichnet ist.
Unter dem Titel "Real" präsentiert das Städel vom 16. Juni bis 21. September 2008 eine Auswahl herausragender Werke aus der DZ-Bank Kunstsammlung zeitgenössischer Fotografie. Die Jubiläumssausstellung nimmt – in kleinerem Umfang – einen Dauerzustand vorweg, der mit der geplanten Erweiterung des Städel Museums Wirklichkeit werden soll.
Parallel zur Manifesta 7 stellt Kunst Meran vom 18. Juli bis 21. September 2008 Maik und Dirk Löbbert in einer umfassenden, als Überblickschau angelegten großen Einzelausstellung vor. Mit subversiven Interventionen im öffentlichen Raum und Fotoarbeiten sind die in Köln lebenden Löbberts in den 90er Jahren international bekannt geworden.
Seit dem späten 16. Jahrhundert ist ein Bemühen festzustellen, Tiere möglichst naturgetreu in keramischen Werkstoffen zu modellieren. Bemerkenswert sind die Arbeiten des französischen Künstlers Bernard Palissy (1515 – 1590), der mit Lebendabgüssen arbeitete und ganze Tierschauspiele als aufwendige Tafelzier ausformte.
Im Jahreskreislauf der großen europäischen A-Filmfestivals ist das im spanisch-baskischen San Sebastian/Donostia (18. – 27.9.) das letzte. Nicht ganz kann es vielleicht mit Berlin, Cannes und Venedig hinsichtlich großer Namen mithalten.
Die Währungsreform mit der anschließend von der Sowjetunion durchgeführten Blockade von Berlin/West ist das Schlüsselereignis für die Teilung Berlins, Deutschlands und Europas. Seit 1947 wird die Auseinanderentwicklung der Besatzungszonen in zwei wirtschaftlich und politisch unterschiedliche Systeme deutlich.
Seit über zwei Jahrzehnten zählt Julian Opie zu den bedeutendsten Vertretern der englischen Gegenwartskunst. Wie kein zweiter beherrscht Opie die Kunst der Reduktion auf das Wesentliche, die vor allem in seinen viel beachteten Porträts deutlich wird.
Das MdM Rupertinum zeigt anlässlich der von Rebecca Horn ausgestatteten Inszenierung von Salvatore Sciarrinos Oper "Luci mie traditrici" in der Kollegienkirche (Salzburger Festspiele) eine repräsentative Auswahl aus ihrem Schaffen: großformatige Körperzeichnungen, die sie als "Bodylandscapes" bezeichnet, und gefühlsbetont aufgeladene skulpturale Objekte der letzten Jahre geben einen Einblick in