Der Titel dieser Kolumne lässt sich mehrdeutig lesen: einmal als Konjunktiv, als Ausdruck einer Meinung, dass der Wahltag Zahltag sei. Ein anderes Mal als Imperativ, er solle doch Zahltag sein. Eindeutig wäre die Aussage: Wahltag ist Zahltag. Dann wäre aber die Unhaltbarkeit deutlich, weil fast jeder weiss, dass der Wahltag kein Zahltag ist. Ja oder Nein?
Neben "Ikonen" der Kinderkleidung wie Matrosenanzug, Lederhose, Sonntagskleid und Jeans richtet sich der Fokus einer Schau vom 20. Juni bis 5. Oktober 2008 im Dornbirner Stadtmuseum auch auf ganz banale Objekte des Kinder- und Elternalltags wie Lätzchen und Windeln.
Im Rahmen des Zyklus" "Emotionen" wird am Freitag, dem 19. September 2008, 20.00 Uhr im Gewölbekeller des Kulturzentrums am Münster in Konstanz die neueste Arbeit des Vorarlberger Kunstschaffenden Roland Adlassingg präsentiert. Adlassnigg hat im April den "Emotionen"-Reigen mit der Ausstellung "Emotionsdepot" bereits eröffnet.
WestLicht. Schauplatz für Fotografie zeigt von 29. August bis 28. September 2008 die Ausstellung World Press Photo 08. Zu sehen sind die rund 200 besten Pressebilder des Jahres 2007, die im Rahmen des weltweit größten und renommiertesten Wettbewerbs für Bildjournalismus ausgezeichnet wurden.
Für seine erste europäische Einzelausstellung im MUMOK konzipiert der junge amerikanische Künstler Josh Smith eine raumgreifende Installation mit rund 80 neuen Bildern, in deren Mitte eine lebensgroße Skulptur von Duane Hanson platziert wird.
Der langjährige Dozent an der Stuttgarter Akademie, Adolf Hölzel (1853-1934), bildete mit seinen Schülern einen von der Geschichtsschreibung lange Zeit unterschätzten Kreis, der eigene Wege zur Abstraktion ging. Hölzel hatte nach Studien in Wien und München als impressionistischer Maler die "Neu-Dachauer-Schule" mitbegründet.
Habe wieder mal Joseph Conrads "Herz der Finsternis" gelesen. Diesmal die Übersetzung von Urs Widmer. Eine sehr gelungene Transskription, würd ich sagen – ausser dass ab und an den Nominativ mit der Akkusativ velwechsert werden.
Gotthard Graubner gehört zu den bedeutendsten deutschen Künstlern des 20. Jahrhunderts. Der 1930 in Erlbach im Vogtland geborene Künstler, der im Jahr 1968 an der documenta 4 und 1977 an der documenta 6 teilnahm, und Deutschland 1982 auf der Biennale in Venedig vertrat, wurde durch seine konsequent entwickelten "Kissenbilder" und "Farbraumkörper" international bekannt.
Im Jahre 1758 wurde die Ludwigsburger Porzellanmanufaktur gegründet, ihr 250jähriges Gründungsjubiläum 2008 ist Anlass einer Ausstellung in der Staatsgalerie. Innerhalb ihrer wechselvollen Geschichte, in der es zu mehreren Niedergängen und Neugründungen kam, wurde 1824 die Porzellanmanufaktur aus wirtschaftlichen Gründen zum erstenmal aufgelöst. Ihre Sammlung der Werke auf Papier mit ca.
Ausgangspunkt der Winterthurer Vallotton-Ausstellung ist die historische Situation der Sammeltätigkeit von Arthur und Hedy Hahnloser-Bühler. Félix Vallotton (1865 Lausanne – 1925 Paris) war neben Bonnard der wichtigste Künstler der Sammlung, deren Schwergewicht auf der Künstlergruppe der "Nabis" liegt.