Der OGH hat den Erbrechtsstreit um den Franz West Nachlass beendet. Die in einem Wiener Depot lagernde, weltweit größte Sammlung von Kunstwerken und die private Kunstsammlung von Franz West gehen an die vom Künstler 2012 gegründete Franz West Privatstiftung.
Den Besten eine Bühne geben, auf der sie sich messen können, ist das Ziel des Solistenwettbewerbs des Vorarlberger Landeskonservatoriums, der am Mittwoch zum achten Mal ausgetragen wurde. Eine international besetzte Expertenjury kürte Saxofonistin Ayleen Weber zur Siegerin. Weitere Auszeichnungen gab es für den Cellisten Kilian Erhart, Héléna Macherel (Flöte) und Philipp Roman (Schlagwerk).
Franz Eberhard Kneissl war Architekt, Schriftsteller und Künstler. Er wäre im Februar 76 Jahre alt geworden und ist vor 10 Jahren verstorben. Die Galerie "ZUGänglicheKunst" zeigt im Bahnhofsgebäude von Pörtschach am Wörthersee unter dem Titel "Plakate für Gedanken" nunmehr bereits die dritte Ausstellung zum außergewöhnlichen bildnerischen Werk Kneissls.
Das Theatermuseum und die Gemäldegalerie der Akademie der bildenden Künste Wien starten gemeinsam in das Ausstellungsjahr 2021 und präsentieren vom 10. Februar bis 31. Mai 2021 eine Videoinstallation der Gruppe "toxic dreams".
Das "European ARTificial Intelligence Lab", kurz AI Lab, bietet Künstler_innen, die sich mit Künstlicher Intelligenz beschäftigen, die Chance Residencies an renommierten wissenschaftlichen Institutionen zu absolvieren.
Damit die Erinnerung an die Folgen des Nationalsozialismus erhalten bleibt, entwickelt die Universität Graz zusammen mit Partnern eine neue digitale Landkarte, die sich auf die Spuren der Opfer des NS-Regimes und den Erinnerungszeichen an sie begibt.
Das Benediktinerstift Admont und Digitalisierungsspezialisten haben eine einzigartige Plattform ins Leben gerufen. Unter der Bezeichnung "cultour.digital" vereint das Angebot einzelne Kulturinstitutionen zu einem gemeinsamen digitalen Gesamtpaket. Nach dem Auftakt in Europa soll die Plattform auch in Asien und den USA online gehen.
Forscher der École polytechnique fédérale de Lausanne (EPFL) haben eine Technologie entwickelt, die mithilfe von Maschinenlernen allein klassische Musik "anhören" kann und richtig bestimmten Tonalitäten - zum Beispiel Dur oder Moll - zuordnet. Um ihrem smarten System das dafür nötige musikalische Gespür einzuhauchen, haben sie es zunächst über 13.000 Werke aus dem 15. bis 19.
Seit 12. November stehen unter 47.000 Objekte des Wien Museum aus den unterschiedlichsten Sammlungsbereichen der Öffentlichkeit zur Verfügung. Als Materialfundus und Bilddatenbank kann die Online Sammlung zu wissenschaftlichen, kreativen oder journalistischen Zwecken, aber auch für den Schulunterricht oder einfach privat genutzt werden.