Jitka Hanzlová, geb. 1958 in Náchod/Tschechische Republik, lebt und arbeitet als freie künstlerische Fotografin in Deutschland. Für das Projekt "Forest" (2000-2005) kehrte die Künstlerin über mehrere Jahre an den Ort ihrer Kindheit zurück und setzte sich fotografisch mit dem Wald auseinander.
Innsbruck trägt den Inn zwar im Namen, im Stadtleben spielt der Fluss jedoch kaum eine Rolle. "Ich will an den Inn" – ein Projekt der Innsbrucker Architektengruppe columbosnext (Walter Prenner) im Auftrag von aut. architektur und tirol – möchte diese latente "Beziehungslosigkeit" zumindest temporär ändern.
Drei Tage lang, vom 12. bis 14. September 08, wird im Parkhotel Hall vor eindrucksvoller Bergkulisse der Literatur Platz gemacht, werden bei freiem Eintritt Säle, Terrassen und Bars belesen. Eröffnet wird das Festival traditionell am Freitag um 14.00 Uhr mit der Lesung eines Tiroler Autors und in diesem Jahr mit Felix Mitterer.
Das Kunsthaus Bregenz zeigt vom 14. Juni bis 14. September 2008 fast sechzig, überwiegend großformatige Zeichnungen von einem der bedeutendsten Bildhauer und Zeichner der Gegenwart. Seit den Ausstellungen in Maastricht 1990 (Bonnefantenmuseum) und in London 1992 (Serpentine Gallery) ist dies die erste umfassende Schau des zeichnerischen Œuvres von Richard Serra in Europa überhaupt.
Jennifer Allora (geb. 1974 in Philadelphia) und Guillermo Calzadilla (geb. 1971 in Havanna, Kuba) arbeiten seit 1995 zusammen. 2005 waren sie mit "Hope Hippo" auf der Biennale in Venedig vertreten: Auf einem aus dem Schlamm des Canal Grande gefertigten Nilpferd saß eine Person und las Zeitung.
Das Museum Tinguely zeigt bis zum 14. September 2008 Arbeiten von Pavel Schmidt. Erstmals sind die Skulpturen des Künstlers in einer Übersichtsausstellung in dieser Breite zu sehen. Von der ersten plastischen Arbeit "Malmittel I" von 1978 bis zu neuen und eigens für die Ausstellung in Basel entstandenen Skulpturen ist der künstlerische Werdegang von Pavel Schmidt dokumentiert.
Die Kunst des Moskauer Konzeptualismus entstand bereits Ende der 1960er Jahre, wobei in den Aktionen, Installationen und Texten der Moskauer Konzeptualisten die Bilderwelten der sowjetischen Ideologie kritisch reflektiert wurden.
Vierzig Jahre nach dem internationalen Durchbruch des Phantastischen Realismus zeigt das Belvedere ab Mai 2008 einen akzentuierten Rückblick auf eine der erfolgreichsten "Exportmarken" österreichischer Kunst.
Gülsün Karamustafa gilt als die "grande dame" der türkischen zeitgenössischen Kunst. Sie kann auf ein sehr umfangreiches und äußerst vielschichtiges Werk zurückblicken. Nach einer Reihe von Präsentationen in Gruppenausstellungen in Österreich – u. a.
Der amerikanische Maler Mark Rothko (1903 - 1970) ist einer der bedeutendsten Vertreter des Abstrakten Expressionismus. 20 Jahre nach der letzten deutschen Museumsretrospektive bietet sich nun die einmalige Gelegenheit, dieses bedeutende malerische Werk wieder zu entdecken.