Die Kunsthalle Wien Museumsquartier präsentiert eine internationale Gruppenausstellung, die der Bedeutung der Brust in unseren Kulturen, Gesellschaften und Kunstgeschichten nachgeht.
Die Praxis der schottischen Künstlerin Charlie Prodger verbindet Bewegtbild, Fotografie, Skulptur und Zeichnung. Sie gewann 2018 den Turner Prize und vertrat Schottland 2019 auf der Biennale von Venedig. 2023–24 arbeitet sie als Fellow am Radcliffe Institute for Advanced Study der Harvard University.
Der US-amerikanische Künstler Tishan Hsu zeigt in seiner Ausstellung in der Secession ausschließlich neue Werke. Nach seiner ersten großen Retrospektive, die 2020 im Hammer Museum in Los Angeles und im Anschluss am Sculpture Center in Hsus Heimatstadt New York gezeigt wurde, war der Künstler 2022 in der Hauptausstellung "The Milk of Dreams" der 59. Venedig-Biennale prominent vertreten.
Sind Kryptowährungen ein unkalkulierbares Spekulationsobjekt oder barrierearme alternative Zahlungsmittel? Befördern sie radikale Dezentralität oder technologische Monopole? Sind sie Klimakiller oder stärken sie Transparenz, Selbstbestimmung und Demokratisierungsprozesse? Bei Bitcoin, Ethereum und Co scheiden sich die Geister.
Geometrie, Konstruktion, Abstraktion und digitale Ästhetik – damit beschäftigt sich die Künstlerin Gabi Mitterer (*1967) seit knapp 20 Jahren. Ihr besonderes Interesse gilt dabei optischen Strukturen und Zusammenhängen.
In der Ausstellung "Last Words" setzen sich Richard Hoeck und John Miller mit der Ordnung sozialer Systeme sowie deren Unordnung auseinander. Die Phantasie von Moral und Unmoral, Begrifflichkeiten wie soziale Integrität, Anpassung, Kontrolle, Scham und Exzess bilden die Basis für das Verständnis der komplexen Arbeiten der beiden Künstler.
Die aktuell im Quadrart Dornbirn laufende Ausstellung „Geklöppelt werden Sternenbilder“ ist ganz dem Thema „Spitze“ gewidmet. Die Idee zu dieser im Rahmen der Serie „Auf Einladung“ laufenden Gruppenschau stammt von der 1959 in Singen geborenen und heute in Berlin lebenden und arbeitenden Malerin Ruth Biller. Die Künstlerin war vom 1. November 2022 bis 31.
Die Konzeptkünstlerin Anna Jermolaewa bezeichnet sich selbst als „Realistin“. Ihre Auseinandersetzung mit der Wirklichkeit ist ebenso kritisch wie abgründig humorvoll. Nachdem sie als eines der ursprünglichen Mitglieder der ersten Oppositionspartei, der Demokratischen Union, und Mitherausgeberin einer ihrer Zeitungen der antisowjetischen Agitation und Propaganda beschuldigt.
Die Werkschau "Auswahl 23" im Aargauer Kunsthaus gibt einen faszinierenden Einblick, was über das Jahr in den Ateliers und Werkräumen der Aargauer Kunstschaffenden entsteht.
Weltweit besonders ist, dass bei den Ausstellungen im Kunsthaus Bregenz den geladenen Künstler:innen das gesamte Gebäude mit der aufsehenerregenden Architektur von Peter Zumthor zur Verfügung steht und ihre Werke für das Haus maßgeschneidert sind. Im Jahr 2024 wird das KUB vier der wichtigsten Künstler:innen der Gegenwart ausstellen: Günter Brus, Anne Imhof, Tarek Atoui und Precious Okoyomo.