Kein individueller Stil kennzeichnet die Filme des am 29. April 1907 geborenen Fred Zinnemann. Immer ordnete der gebürtige Wiener die Inszenierung dem Stoff unter. Weder spezialisierte er sich auf ein Genre noch auf ein Thema, wiederkehrend ist aber das auch in »High Noon« im Mittelpunkt stehende Motiv des in einem Gewissenskonflikt stehenden Menschen.
Der amerikanische Radiomoderator Don Imus bezeichnete am 4. April in seiner Sendung »Imus in the Morning« auf CBS die jungen schwarzen Frauen des Basketballteams der Rutgers University als »some nappy-headed hos«. »Nappy-headed« könnte man in etwa mit »kraushaarig« übersetzen (wörtlich auch »noppenköpfig«), »hos« sind »whores«, also Huren.
Der Arzt nimmt die künstliche Atmung vor, eine Stunde lang, und sagt sich dabei, dass er ihn schon wieder lebendig kriegt, den Henkerspatienten, jawohl, dass er ihn schon wieder lebendig kriegt! Aber die Seele hat sich bereits entfernt, und es ist genauso, wie wenn er einem Regenmantel das Atmen beizubringen versuchte.
Eine Deutsche marokkanischer Herkunft, die in Marokko einen Moslem geheiratet hatte, stellte an eine Familienrichterin in Frankfurt ein Ansuchen um Prozesskostenhilfe für ihr Scheidungsverfahren.
Eine Stelle in Rolf Hochhuths Stück »Der Stellvertreter«, die besonderen Zorn bei den Verteidigern des Papstes Pius XII. auslöste, war jene, an der ein Papstmonolog mit den Worten »Mit brennender Sorge um unsere Fabriken...« begann, denn »Mit brennender Sorge« heißt auf Grund ihrer Anfangsworte Pius’ Enzyklika von 1937.
21 Jahre sind seit Olof Palmes Ermordung vergangen, und vor 14 Tagen ist wieder ein Puzzleteilchen des alten Rätsels auftaucht, wer den schwedischen Ministerpräsidenten getötet hat. Es passt ins Bild, aber nicht jedem, manche wollen partout ein anderes Panorama sehen.