Peter Weinhäupl und Sandra Tretter, das Direktorium der Klimt-Foundation, präsentierten am 21. September mit ihrem Forschungsteam die erste Gustav Klimt-Datenbank.
Die sechs Künstlerinnen und Künstler des Kollektivs "CryptoWiener" sprengen in ihrer multidimensionalen Ausstellung "Pixels" die Grenzen zwischen analog und digital. (Über)lebensgroße Figuren und Objekte ihrer digitalen Kollektion von mittlerweile über 200 Wiener Originalen im Pixel-Stil, erobern nun auch physisch die Museumsräume.
Der Krieg in der Ukraine hat verheerende Folgen. Menschen verlieren ihr Leben, ihre Angehörigen Freundinnen und Freunden, ihre Häuser und Wohnungen. Generationen werden ihrer Zukunft beraubt, die kulturelle Identität einer ganzen Gesellschaft wird bedroht oder gar ausgelöscht.
Das Centre Dürrenmatt Neuchâtel in der Schweiz präsentiert eine Ausstellung, die aufzeigt, wie Friedrich Dürrenmatt seine beiden grossen Leidenschaften, die Malerei und das Schreiben, im Theater verband.
Das Kunsthaus Zürich präsentiert in einer Ausstellung den bisher grössten Überblick an Skizzenbüchern des Schweizer Künstlers Rudolf Koller (1828–1905). Koller ist bekannt für seine charakterstarken Tierporträts sowie für die "Gotthardpost", ein in der Schweizer Kunstgeschichte ikonisches Gemälde, das sich ebenfalls im Kunsthaus Zürich befindet.
Das Schubert Theater in Wien-Alsergrund zählt zu den innovativsten und anspruchsvollsten Figurentheatern in Europa. Mit dem "Future Lab" lotet das Schubert Theater aus, wie sich durch neue Technologien der Theaterraum erweitern lässt.
Eine grosse Neuerung vom Heimspiel 2021 ist ein Wochenende der offenen Ateliers: Am 15. und 16. Januar 2022 geben über 80 Kunstschaffende aus den Kantonen Appenzell Innerrhoden, Appenzell Ausserrhoden, Glarus, St.Gallen und Thurgau sowie den Ländern Vorarlberg und Fürstentum Liechtenstein Einblick in ihre Ateliers und ihr aktuelles Schaffen.
Am 3. Dezember luden Direktor Hans-Peter Wipplinger und Verena Gamper, Leiterin des Leopold Museum Forschungszentrums, zum 4. Egon Schiele gewidmeten Symposium. Aufgrund des aktuellen Lockdowns fand die ganztägige Veranstaltung als Online-Event statt, die Teilnahme war kostenfrei via Streaming Link möglich.
Die Sonderausstellung "Der junge Hitler. Prägende Jahre eines Diktators. 1889 – 1914" war das bis dato inhaltlich ambitionierteste Projekt im Haus der Geschichte im Museum Niederösterreich in St. Pölten, traf auf ein interessiertes Publikum und erfuhr internationale Medienaufmerksamkeit.
Filmaufnahmen aus über 125 Jahren Kino, einzigartige Objekte und rare Zeitdokumente, die ihre je eigene Kulturgeschichte des Sehens und Wahrnehmens erzählen: Das Filmarchiv Austria bewahrt als "Nationalbibliothek der Laufbilder" das audiovisuelle Erbe Österreichs und macht es der breiten Öffentlichkeit zugänglich.