Maria Hahnenkamp zeigt auf sechs Großplakaten im Stadtraum von Innsbruck eine sechsteilige Fotosequenz von einem Fragment eines liegenden weiblichen Körpers in einem roten Kleid in unterschiedlichen Positionen. Über jedes der sechs Fotos ist in weißer Schrift ein eigener Text gelegt, kurze Sätze aus Samuel Becketts Theaterstück Endspiel.
Vom 16. Juni bis 30. September 2007 zeigt das Museum der Moderne Salzburg Highlights aus seiner Sammlung, die im Wesentlichen auf Werken der Kunst des 20. und 21. Jahrhunderts gründet, wobei zwei Leitmotive sie konstituieren: das Bild des Menschen und die Landschaft.
Die Ausstellung "Wie es ist" in der Düsseldorfer Kunsthalle präsentiert vom 28. Juli bis 30. September 2007 vier monografische Räume, die Werke aus den 1980er Jahren bis zur Gegenwart zeigen.
Vor rund 25 Jahren begann Margherita Spiluttini die österreichische Architekturfotografie neu zu begründen - mit ihren Aufnahmen unzähliger privater und öffentlicher Gebäude von unbekannten als auch gefeierten Architekten wurde sie unbestrittene und viel gefragte Chronistin nationaler wie internationaler Architektur und hat damit selbst das Bild der Architektur geprägt.
Am Donnerstag, 6. September 2007, eröffnete um 19.00 Uhr die Vereinigung Kunst.Vorarlberg in der Feldkircher Villa Claudia die Schau "Vorarlberg@Wien, aktuelle Positionen". Absicht der Ausstellung ist es auf sehr unkomplizierte Art die Kunstachse Wien-Vorarlberg zu beleben und in Vorarlberg zu präsentieren.
Im Mittelpunkt der Arbeiten von Björn Dahlem stehen Kosmologien und kosmologische Modelle. Naturwissenschaft, Philosophie, Religion, Psychologie und Alchemie dienen ihm als Vehikel der Wahrnehmung und spirituelle Landschaft für seine Kunst. Die fernen und scheinbar ewigen Objekte des Weltalls treffen hier auf irdische Materie.
Vom 30. Juni bis 23. September 2007 zeigt Kunst Meran Arbeiten des Fotografen Boris Mikhailov. Das Werk Mikhailovs hat sich seit den Siebziger Jahren, in denen in der Ex-Sowjetunion seine gesellschaftlichen Erkundungen rund um das Leben der von den Machthabern stets ausgegrenzten und schlecht behandelten einfachen Leute ihren Ausgang nahmen, zyklisch entwickelt.
James Bond lässt grüßen. Der vom britischen Schriftsteller Ian Lancaster Fleming während der Ära des Kalten Krieges erfundene Roman- und Filmheld gilt als Ikone der westlichen Welt. 1957 erschienen, spiegelte der Bestseller mit dem klingenden Titel "From Russia with Love" das öffentliche Interesse an dem sich damals verschärfenden Ost-West-Konflikt wieder.
Essen, trinken, Schmäh führen, Karten spielen, anbandeln, politisieren. Als Ort der Geselligkeit ist das Wiener Wirtshaus seit Jahrhunderten ein Fixpunkt. Doch als Mythos rangiert es hinter Kaffeehaus und Heurigem. Denn das Beisl ums Eck steht für städtischen Normalbetrieb. Zugleich ist es ein Mikrokosmos des Alltäglichen.