Seit dem frühen 18. Jahrhundert sind mehrere Hunderttausend Schweizer in die USA ausgewandert. Viele haben nachhaltige Spuren in verschiedenen Bereichen hinterlassen. Heute haben rund 1,2 Millionen US-Bürgerinnen und Bürger Schweizer Wurzeln.
Der Amerikaner Keith Haring (1958 geb. in Reading, Pennsylvania, gest. 1990 in New York) gilt als einer der jungen Rebellen innerhalb der Pop Art-Bewegung, die seit den frühen 60er Jahren bereits von New York ausgegangen war und ihren erneuten Höhepunkt in den 80er Jahren fand.
Fokus 03 – die jüngste Sammlungspräsentation des MUMOK – widmet sich wichtigen Kunstentwicklungen der späten 1950er bis zu den 1970er Jahren. Das Hauptinteresse gilt dabei der Verschränkung von sprachlichen, visuellen und performativen Darstellungsformen.
Der Schweizer Künstler Olaf Breuning (*1970 in Schaffhausen, lebt und arbeitet in New York) produziert seit den späten 1990er Jahren zitatreiche Arbeiten, die auf den imaginären Bildspeicher des Westens und seine Vorstellungswelten zurückgreifen.
Der Bieler Illustrator und Grafiker Jörg Müller hat wie wenige andere das Medium Bilderbuch zur zeit- und gesellschaftskritischen Auseinandersetzung genutzt. International berühmt wurde er in den 1970er Jahren mit den legendären Bildtafeln "Alle Jahre wieder saust der Presslufthammer nieder" und "Hier fällt ein Haus, dort steht ein Kran und ewig droht der Baggerzahn".
Im Jahre zum 50. Todestag des Malers Adolf Dietrich und der Ausstellung "Unveröffentlichte Schätze aus dem Nachlass des Malers, Fotografien von Adolf Dietrich" in der Kartause Ittingen, veranstaltet die Thurgauische Kunstgesellschaft, Besitzerin des Nachlasses von Dietrich, zwei Ausstellungen mit Thurgauer Fotografen von nationaler Resonanz. Die erste war im Januar Roland Iselin gewidmet.
Die Staatsgalerie Stuttgart bietet vom 21. Juli bis 21. Oktober 2007 die außergewöhnliche Gelegenheit, eine der umfassendsten Sammlungen der amerikanischen Kunst des 19. Jahrhunderts außerhalb ihrer Heimatinstitution kennen zu lernen.
WestLicht. Schauplatz für Fotografie zeigt von 4. September bis 21. Oktober 2007 die Ausstellung World Press Photo 07. Zu sehen sind die besten Pressebilder des Jahres 2006 – rund 200 Siegerarbeiten des weltweit größten und renommiertesten Wettbewerbs für Bildjournalismus.
Schmuck gab es schon bei den prähistorischen indianischen Völkern, das heisst vor dem ersten Kontakt mit Europäern. Sein charakteristischer Stil ist heute noch in den Arbeiten der Indianer aus dem Pueblo Santo Domingo zu erkennen. Unter dem Einfluss der Spanier und Mexikaner entwickelte sich in der zweiten Hälfte des 19.