Das Migros Museum für Gegenwartskunst präsentiert vom 16. Mai bis 16. August 2009 zwei Einzelausstellungen von Karla Black (*1972 in Alexandria, lebt und arbeitet in Glasgow) und von Christoph Ruckhäberle (*1972 in Pfaffenhofen, lebt und arbeitet in Leipzig). Für beide Künstler ist es ihre erste Einzelausstellung in der Schweiz.
Mit Marc Webbs "(500) Days of Summer" und Amos Gitais "La guerre des fils de lumière contre les fils des ténèbres" traf zur Eröffnung des 62. Filmfestivals von Locarno (5. bis 15. August 2009) eine charmant-verspielte romantische Komödie auf eine spartanische Theaterverfilmung.
Herbert Tobias zählt zu den bedeutendsten deutschen Fotografen der Nachkriegszeit. In den 50er und 60er Jahren machte er sich in Paris und Berlin mit unkonventionellen Modefotografien einen Namen, berühmt ist er heute aber vor allem für seine stimmungsvollen Stadtansichten, subtilen Porträts und erotischen Männerbilder.
Die zweite Orient-Ausstellung im Zentrum Paul Klee richtet das Augenmerk auf Kunst aus dem modernen, dem heutigen "Orient": Die multidisziplinär angelegte Werkschau lädt ein zu einer Reise durch die Gegenwart der Länder des Nahen Ostens, wobei touristische Klischees, Miserabilismen und stigmatisierende Oberflächlichkeit umgangen werden.
Beim 62. Filmfestival von Locarno (5. – 15.8.) geben nicht nur im Wettbewerb, sondern auch auf der Piazza Grande Newcomer den Ton an. Daneben kehren aber auch frühere Locarno-Besucher mit neuen Filmen an den Lago Maggiore zurück. Geballt ist dabei die Ladung an Weltpremieren und spannende Einblicke dürfte auch die dem Manga-Film gewidmete Retrospektive bieten.
Die Große Kunstausstellung "Was uns antreibt" vom 19. Juni bis 16. August 2009 im Haus der Kunst München wird von den Künstlervereinigungen Neue Münchner Künstlergenossenschaft, Neue Gruppe und Münchener Secession getragen.
Die Ausstellung "Kleines Theater der Gesten" die vom 16. Mai bis 15. August 2009 im Kunstmuseum Basel zu sehen ist, handelt von Veränderungen. Veränderungen, die wir an uns selber vornehmen oder die wir in unsere Umgebung einbringen.
Der Holzbildhauer Willy Verginer aus St. Ulrich im Grödnertal zeigt zusammen mit seinen Söhnen Matthias und Christian vom 14. Juni bis 14. August 09 in der Städtischen Galerie Wangen figürliche, in Holz gearbeitete und auf subtilem Wege farbig gestaltete Werke. Sie erreichen freistehend bis zu Lebensgröße, behaupten sich als Wandreliefs und Kleinstskulpturen.
In der Zeit des New Hollywood feierte William Friedkin seine größten Erfolge, Klassiker sind der Drogenthriller "French Connection" (1971) oder der Horrorfilm "The Exorcist" (1973) längst. Still geworden ist es um den 1935 in Chicago geborenen Regisseur spätestens nach "To Live and Die in L.A." (1985).
Martin Walde gelingt es seit Jahren mit einer unverwechselbaren, innovativen Praxis, die AusstellungsbesucherInnen in seine dynamischen Installationsprozesse einzubeziehen. International bekannt wurde Walde vor allem durch seine Teilnahme an Catherine Davids "documenta X" (1997). Seine Arbeiten haben den Begriff von Skulptur an die Front der Materialforschung vorangetrieben.