Seit 30 Jahren schreibt und zeichnet Ralf König (*1960, D) Beziehungsgeschichten für Erwachsene. Meistens zwischen Männern, zunehmend zwischen Männern und Frauen und seit Neustem zwischen dem Mensch und seinem Schöpfer.
Schon in den frühen achtziger Jahren hat Jean Crotti (1954 in Lausanne geboren) sein künstlerisches Thema gefunden. Es war nicht einfach, diesem Thema seine adäquate Form zu geben und diese in der Kunstszene durchzusetzen. Damals sollte einer, wenn er denn figurativ arbeiten wollte, malen wie die Jungen Wilden.
Otto Lange muss zu den Künstlern der sogenannten verlorenen Generation gezählt werden, jenen Künstlern, deren Schaffen durch die beiden Weltkriege des 20. Jahrhunderts geprägt und durch die nationalsozialistische Kulturpolitik sabotiert wurde. Mit der allgemeinen Wiederentdeckung dieser Künstlergeneration wächst nunmehr auch das Interesse an Langes Leben und Werk.
Am 32. Österreichischen Grafikwettbewerb haben 270 Künstlerinnen und Künstler teilgenommen. Die Jurysitzung fand am 18. Juli 2011 statt. In drei Durchgängen wurde die Auswahl der Preise und Ankäufe durch die Juroren bestimmt. Insgesamt wurden 12 unterschiedliche Preise vergeben und zusätzlich 8 Arbeiten für Ankäufe ausgewählt.
"Ich schreibe und zeichne für alle, die mal fünf waren, noch Erinnerung daran haben und gern neunundneunzig werden wollen." So charakterisiert Friedrich Karl Waechter - einer der bedeutendsten deutschen Grafiker und Satirekünstler seit den 1960er Jahren - seine Zeichenkunst.
Die Hamburger Kunsthalle besitzt mit knapp 1.400 Blättern eine der renommiertesten Sammlungen niederländischer Handzeichnungen aus der Zeit von 1450 bis 1850. Mit charakteristischen Arbeiten sind nahezu alle bedeutenden holländischen und flämischen Zeichner vertreten. Erstmals wird dieses Spektrum aus vier Jahrhunderten niederländischer Zeichenkunst in seiner ganzen Breite präsentiert.
Vögel, Säugetiere, Insekten, Reptilien und Fische – die zahlreichen Motive des Malers und Grafikers Charley Harper (1922 –2007) formen ein visuelles Ökosystem, in dem Farben, Formen, Linien und Themen in Wechselbeziehung zueinander stehen und eine vollkommene Balance bilden.
Wie sahen Plakate vor hundert Jahren aus? Wofür warben sie damals, in einer Gesellschaft, die noch nicht vom Wohlstand geprägt und so konsumorientiert war wie heute? Einen guten Eindruck davon bekommt man im museumbickel Walenstadt vom 26. Juni bis 4. September.
Sie kommen aus verschiedenen Disziplinen: Aus der Fotokunst, aus der Malerei, Bildhauerei, Design, aus dem Bühnenbild. Aus der Kunst und kommunikativen Praxis, Architektur, Grafik und Werbung. Immer am Freitag trifft sich eine Gruppe von 12 Künstlern an der Angewandten um zu zeichnen. Sie sitzen um einen Tisch herum. Auf dem Tisch ein Gegenstand. Der Auslöser. Der Anlassfall.