Das Museum Villa Stuck präsentiert erstmalig im Sommer 2011 die herausragende Fotosammlung der Sammlung Goetz. Die Ausstellung "Street Life and Home Stories" stellt Ingvild Goetz Sammlertätigkeit in der Fotografie vor.
Der Museumsstandort Berlin-Charlottenburg der Staatlichen Museen zu Berlin erhält eine bedeutende Foto-Ausstellung mit Werken des französischen Fotografen Brassaï (1899 im ungarischen Brassó geboren, 1984 gestorben an der Côte d’Azur). Diese wird am Donnerstag, dem 26. Mai 2011 eröffnet und ist – einschließlich in der Langen Nacht der Museen Berlin am 27. August 2011 – bis Sonntag den 28.
Im Zeitraum 1970-1990 entstanden in enger Zusammenarbeit mit Polaroid etwa 4400 Werke von 800 Fotografen und Künstlern (Ansel Adams bis Andy Warhol). Danach verschwand die legendäre internationale Sammlung für 20 Jahre in den Archiven des Schweizer Musée de l’Elysée in Lausanne. Peter Coeln vom Wiener Fotomuseum WestLicht.
Der Lebensweg von Gerti Deutsch ist ein typisches Emigrantenschicksal des vergangenen Jahrhunderts: in ein gutbürgerliches jüdisches Elternhaus in Wien geboren, arbeitete sie während des Zweiten Weltkrieges im Londoner Exil als eine der wenigen Frauen für die damals führende Bildillustrierte "Picture Post", für die sie dann unmittelbar nach dem Krieg auch Reportagen in ihrer ehemaligen Heimatst
Vom 6. Mai bis 17. Juli 2011 zeigt das Landesmuseum Zürich mit "Swiss Press Photo 11" die besten Pressebilder des Jahres 2010. Die Ausstellung präsentiert Bilder aus den Kategorien Aktualität, Alltag und Umwelt, Porträt, Kunst und Kultur, Sport und Ausland. Zudem werden in der aktuellen Schau Bilder zum ersten Mal als Grossdias in Leuchtkästen präsentiert.
Sie fotografierte Theaterstars, Tänzerinnen und Intellektuelle. Berühmt geworden sind ihre Porträts von Zeitgenossen wie Karl Kraus, Adolf Loos oder Albert Einstein. Für Furore sorgten in den 1920er-Jahren ihre Bewegungsstudien von nackten Tänzerinnen. Trude Fleischmann (1895–1990) gehört zu den großen Fotografinnen des 20. Jahrhunderts.
Das Stadtmuseum Schleswig zeigt gemeinsam mit dem Magazin Stern aus dem Hause Gruner + Jahr eine umfassende Retrospektive mit 100 Aufnahmen des 1933 in Köln geborenen Fotoreporters Perry Kretz. Kretz hat in den letzten Jahrzehnten nicht nur Weltgeschichte miterlebt, sondern sie auch in seinen Fotografien dokumentiert.
Bis vor wenigen Jahren galten bestimmte Arbeitsplätze noch als "unkündbar". Heute stehen mit steigendem Profitdenken und verordneter Flexibilität bald sämtliche Arbeitsmodelle zur Disposition.
Die Sechziger Jahre: Ein neues Zeitalter scheint angebrochen, eine "Revolution der Jugend": neue Gesichter, unerhörte Musik, ungewöhnliche Schönheiten, ein Wandel von Mode, Stil und Geschmack, ein anderer "way of life". Jeder will dabei sein und alle mischen sich, das süße Leben und das der Subkultur, Glamour und Kunst und intellektuelle Strömungen.
Mit ihrer nächsten Ausstellung setzt die Alfred Ehrhardt Stiftung den Dialog fort zwischen Positionen zeitgenössischer Fotografie und dem Werk des Fotografen und Filmemachers Alfred Ehrhardt.