Museum Villa Stuck

Als siebte Position zeigt die Ausstellungsreihe "Ricochet" die Künstlerin Anna Barriball (geb. 1972 in Plymouth, England) zum ersten Mal in Deutschland. Barriball sucht nach den "ways through", – Möglichkeiten, Wahrnehmung zu erweitern und Dinge unter der Oberfläche zu entdecken. Das Erfassen von Zeit ist ihr ebenso wichtig wie der Prozess der Herstellung.

Als sechste Position der Ausstellungsreihe "Ricochet" präsentiert das Museum Villa Stuck Filme und Videoinstallationen des 1975 in Bochum geborenen Künstlers Martin Brand. Er wirft einen dokumentarischen Blick auf Jugendliche und deren (Sub-)kulturen, legt die Suche nach der eigenen Identität offen und fokussiert Mechanismen der Cliquen- und Szenebildung sowie Gruppenhierarchien.

Frederick J. Kiesler (geb.1890 in Czernowitz, gest. 1965 in New York) ist eine der großen österreichisch-amerikanischen Künstlerpersönlichkeiten des 20. Jahrhunderts. Als Theaterkünstler, Architekt, Designer, Maler, Bildhauer und Kunsttheoretiker hatte er sich die Überwindung der Grenze zwischen Kunst und Leben zum Ziel gesetzt.

Unter dem Titel "Gold macht blind" berichtete Ralf Homann im Oktober 2011 über München als "Nabel der Schmuckwelt". Homann bezeichnete München in seinem Beitrag für den Bayerischen Rundfunk als "ungekrönte Königin der internationalen Schmuckstädte".

Im Mai 2011 verstarb völlig unerwartet der Fotograf, Unternehmer und Kunstsammler Gunter Sachs, der, wie nur wenige, die Wandlungen der Kunst in den letzten fünfzig Jahren verfolgt, erlebt und mitgeprägt hat.

Das Museum Villa Stuck präsentiert die erste Ausstellung zum Werk des japanischen Architekturhistorikers und Architekten Terunobu Fujimori in Deutschland. In der bisher umfangreichsten Werkschau zu Fujimori veranschaulichen Modelle, Zeichnungen, Materialtafeln, Architekturpläne und Fotografien, insgesamt ca.

Die Ausstellung "Liquid Black" zeigt sechzig Arbeiten des aus Russland gebürtigen und in Paris lebenden Künstlers Andrei Molodkin (geboren 1966). Vor zehn Jahren, nach Abschluss seines Studiums am renommierten Stroganow-Institut für Kunst und Design in Moskau, schaffte Molodkin den künstlerischen Durchbruch.

In der ersten großen Museumsschau seit der Aufarbeitung seines Nachlasses zeigt das Museum Villa Stuck das außergewöhnlich vielseitige Werk des amerikanischen Fotokünstlers Mark Morrisroe (1959- 1989). Meist präsentiert in Gruppen- und Themenausstellungen, ist Morrisroe bisher vor allem bekannt im Zusammenhang mit seinen Bostoner Kollegen Nan Goldin und David Armstrong.

Jules Chéret (1836–1932) gilt als der Vater des modernen Plakats. Als Lithograf, Drucker, Zeichner, Maler, Dekorateur und Illustrator ist er eine herausragende Gestalt des Pariser Künstler- und Literatenmilieus an der Schwelle vom 19. zum 20. Jahrhundert.

2011 wird anlässlich des international renommierten Landeswettbewerbes für das Kunsthandwerk in Bayern zum zehnten Mal der Danner-Preis verliehen, eine der bedeutendsten Auszeichnungen in diesem Bereich. Eine international besetzte Fachjury vergibt den mit 15.000 EUR dotierten Preis sowie weitere Förderpreise im Gesamtwert von 12.000 EUR.