Die Ausstellung am Museum der Moderne Salzburg erzählt anhand eindrucksvoller Beispiele – vom Avantgardefilm über Videokunst bis zu Computeranimation und Data Engineering – eine alternative Geschichte der Medienkunst.
Das MAK in Wien zeigt die erste Personale in Österreich zu einem der aufstrebendsten und exzentrischsten Künstlern der Gegenwart. Mit pointierten Kurzfilmen, in denen er persönliche und fiktive Geschichten verwebt und sexuelles Begehren und unterdrückte Fantasien aus der Tabuzone holt oder als Metaphern für große gesellschaftliche Probleme heranzieht, sorgt Wong Ping für Furore.
Benoît Piérons künstlerische Praxis ist durch seine lebenslange Erfahrung mit Krankheit sowie eine Kindheit geprägt, die er größtenteils im Krankenhaus verbrachte. Er beschäftigt sich mit dem medizinischen und gesellschaftlichen Umgang mit kranken Körpern, mit Erfahrungen des Wartens und der Ungewissheit, mit Fürsorge und Intimität.
Die Feldkircher Galerie Sechzig, die immer wieder mit Präsentationen von sehr markanten und eigenwilligen malerischen Positionen überrascht, gibt in der aktuellen Schau unter dem Titel "What remains" ( Was bleibt) noch bis 2. Dezember Einblicke in das aktuelle Schaffen der 1987 in Halle geborenen deutschen Künstlerin Marianne Thoermer.
Zum 75. Geburtstag von Gottfried Helnwein zeigt die Albertina eine große Ausstellung der Werke der letzten drei Jahrzehnte. Das Werk des in Wien geborenen Künstlers Gottfried Helnwein ist von der Auseinandersetzung mit den Themen Schmerz, Verletzung und Gewalt geprägt.
Im Kunstraum Engländerbau in Vaduz realisieren Maria Jansa und Uta Belina Waeger ihr bisher grösstes Kooperationsprojekt. Dabei lassen sie sich auf ein couragiertes Experiment ein, auf einen Prozess vom Ich zum Du. Die beiden Vorarlberger Objektkünstlerinnen sind in unterschiedlichen Genres tätig und haben sich schon vor einigen Jahren zusammengfunden und treten punktuell gemeinsam auf.
Die Ausstellung in der Universitätsgalerie der Universität für angewandte Kunst Wien in der Wiener Innenstadt ermittelt Verhältnisse von künstlerischer Praxis und Lehre im 20. Jahrhundert, indem sie zwei Figuren auf besondere Weise in Dialog setzt.
Die wesentlichen Koordinaten von Roland Adlassniggs Kunst sind Steine und Stahl. Er erzählt in seinen Werken keine konstruierten Geschichten, sondern bildet vielmehr einen Ausschnitt der gegenwärtigen Zeit und der Gesellschaft ab. Der Künstler visualisiert hinter den Kulissen des Alltags das Unsichtbare.
Gabriele Münter (1877–1962) war weit mehr als die „Frau an der Seite Kandinskys“. Durch Ausstellungen und Publikationen, insbesondere jene der vergangenen zwei Jahrzehnte, findet sie breite Anerkennung als eine der führenden Protagonist:innen der deutschen Avantgarde. Nun würdigt das Leopold Museum als erste Institution in Österreich ihr Werk im Rahmen einer umfassenden Personale.
Die Ausstellung im Bündner Kunstmuseum Chur zeigt einen Überblick über das Schaffen von Abraham David Christian in einer konzentrierten, auf die spezifischen Räumlichkeiten abgestimmten Präsentation.