Vom 17. Mai bis 12. August 2007 zeigt der Württembergische Kunstverein in Stuttgart die weltweit erste umfassende Einzelausstellung der deutschen Künstlerin Anna Oppermann (1940-1993) nach ihrem Tod.
Das Museum zu Allerheiligen Schaffhausen präsentiert bis 12. August 2007 eine Ausstellung mit neueren Werken von Matthias Weischer, der neben Neo Rauch als bekanntester Exponent der Neuen Leipziger Schule gilt. Weischer (geb. 1973 in Elte/Westfalen) ging vom Westen in den Osten Deutschlands, um in Leipzig Malerei zu studieren.
Die Ausstellung "What Will Come (Has Already Come)", die bis 5. August 2007 im Frankfurter Städel zu sehen ist, schuldet ihren Titel einem Sprichwort aus Ghana.
Dieses Jahr kann der Winterthurer Maler Werner Hurter seinen 75. Geburtstag feiern. Doch das Jubiläum ist nicht der Grund, das ihm das Kunstmuseum Winterthur eine Ausstellung widmet. Vielmehr sind es die neuen Werke, die in den letzten Monaten in seinem Atelier entstanden sind und die davon zeugen, dass Hurter mitten in einer intensiven Arbeitsphase steckt.
Ernst Trawöger zeigt vom 23. Juni bis 5. August 2007 in seiner ersten umfassenden Einzelausstellung in der Galerie im Taxispalais eine Auswahl von ganz frühen bis neuesten Arbeiten, wobei ein Objekt Titel gebend für die gesamte Ausstellung ist, »Ockham versus Buridan«.
In »Bruchstücke einer Alpen-Analyse« zeigen Armin Linke, Renato Rinaldi und Piero Zanini in der Innsbrucker Galerie im Taxispalais Zwischenresultate ihres Projekts Alpi sowie das Video Alpine Resorts. Alpi ist ein Film »in progress«, den sie vor mehreren Jahren begonnen haben und der noch nicht abgeschlossen ist.
Der Zeichner Hofkunst war nicht ein Meister seines Fachs, sondern sehr vieler Fächer. So sprengt eine Ausstellung im Museum Tinguely, die noch bis zum 5. August 2007 dauert, den Rahmen einer üblichen »Hommage«, um die unterschiedlichen Talente eines Künstlers zu zeigen, die in ihrer Gesamtheit wohl nur in seinem Atelier zu erleben waren.
Das Basler Museum Tinguely zeigt vom 4. April bis 5. August 2007 eine umfangreiche, in Kooperation mit dem Centraal Museum Utrecht entwickelte Ausstellung zu einer der unbekanntesten und dabei doch einflussreichsten (Anti-) Kunstbewegungen der Nachkriegszeit: der Situationistische Internationale (SI).
Wie nur wenige prägt Daniel Richter seit den neunziger Jahren die Malerei in Deutschland. Die Hamburger Kunsthalle zeigt ab dem 4. Mai 2007 eine große, retrospektiv angelegte Ausstellung über das Werk des 1962 geborenen Künstlers.
Die Ausstellung »Schmerz« spürt den vielfältigen Darstellungen und Äußerungen des Schmerzes nach: in einem früh-neuzeitlichen Kreuzigungsgemälde, dem Präparat einer Gichthand, einer Videoinstallation Trauernder, flimmernden elektrischen Impulsen einer Nervenzelle, einem Schrei.