Der Architekt stellt Raum zur Verfügung, erst durch die Benutzerinnen selbst wird dieser gestaltet und zu Lebensbildern verfestigt. Aber was machen die neuen Eigentümer aus dem Potenzial ihres Raumvolumens? Im C21 sind über achtzig unterschiedliche Ateliers entstanden, deren Form durch das System der Anordnung bestimmt ist.
Seit den 1990er-Jahren arbeiten die beiden Künstler Markus Muntean und Adi Rosenblum zusammen. In ihrem vornehmlich malerischen Œuvre verbinden sie ihre Identitäten auf eindrucksvolle Weise zu einer künstlerischen Handschrift.
Zur Eröffnung der 60. Biennale d´Arte warf ich mich freudig in die sich auf die Giardini ergießenden Menschenströme, am nächsten Tag, im Arsenale, wurde die "early bird" belohnt. Kurator Adriano Pedrosa hat das Generalthema "Stranieri Ovunque – Foreigners Everywhere" ausgegeben: Fremdheit, Migration und Fragen nationaler Identität stehen für den brasilianischen Museumsdirektor im Vordergrund.
Das Belvedere in Wien zeigt in der Reihe "Carlone Contemporary", in der im barocken Carlone-Saal des Oberen Belvedere Werke zeitgenössische Werke präsentiert werden, die Installation "Bruckner: Symphonie Nr. 5 B-Dur" der amerikanischen Künstlerin Dara Birnbaum. Die Präsentation würdigt den 200. Geburtstag von Anton Bruckner (1824-96).
Ihren zweiten Lyrikband legt Elke Laznia wieder beim Müry Salzmann Verlag vor und "führt uns in eine Zwischenwelt, deren Ausgang offen ist". In Fischgrätentage geht es um Beziehungen von Ich und Du, es geht um die Nähe und Fremdheit, die empfunden wird.
Das Archiv Photoglob-Wehrli der beiden grössten Schweizer Ansichtskartenverlage Photoglob und Wehrli gilt als das bedeutendste seiner Art. Es befindet sich in der Graphischen Sammlung der Schweizerischen Nationalbibliothek.
Die Kunsthalle Krems widmet dem britischen Künstler Thomas J Price die erste Ausstellung in Europa außerhalb seines Heimatlandes. Price arbeitet multidisziplinär in den Bereichen Skulptur, Animation, Fotografie und Malerei.
Gernot Riedmann arbeitet seit den 1990er Jahren an einem großen Zyklus zum Thema Ahnen. Mit einer Motorsäge schneidet er religiöse oder mythologische Motive in Holztafeln, die er zur Fertigstellung an befreundete Künstlerinnen und Künstler aus dem In- und Ausland gibt. Sie interpretieren und überarbeiten die Tafeln ohne jegliche Vorgabe.
Der in Bregenz geborene und zwischen seiner Heimatstadt, Wien und Illmitz pendelnde Künstler Christian Eder hat in den letzten zwei Jahren sein Werk weiterentwickelt und von der Fläche hin zum Raum erweitert. Neben der Malerei entstehen nun auch Objekte. Schwarz, Weiß und Blau dominieren.