Die Kunsthalle Krems widmet dem britischen Künstler Thomas J Price die erste Ausstellung in Europa außerhalb seines Heimatlandes. Price arbeitet multidisziplinär in den Bereichen Skulptur, Animation, Fotografie und Malerei.
Gernot Riedmann arbeitet seit den 1990er Jahren an einem großen Zyklus zum Thema Ahnen. Mit einer Motorsäge schneidet er religiöse oder mythologische Motive in Holztafeln, die er zur Fertigstellung an befreundete Künstlerinnen und Künstler aus dem In- und Ausland gibt. Sie interpretieren und überarbeiten die Tafeln ohne jegliche Vorgabe.
Die Albertina Modern präsentiert eine gemeinsame Ausstellung des österreichischen Künstlers Bruno Gironcoli (1936 - 2010) und der in Wien lebenden Bildhauerin Toni Schmale, die derzeit auch im Kunstraum Dornbirn mit neuen skulpturalen Arbeiten unter dem Titel "Tanke" vertreten ist.
Die auf klassische Moderne und junge Tendenzen ausgerichtete Galerie am Lindenplatz in Vaduz präsentiert derzeit unter dem schlichten Titel „Salzmann & Salzmann – Skulptur und Malerei“ Ölbilder von Heinrich Salzmann sowie Bronzeplastiken seines Vaters Walter Salzmann.
Am 8. November 1948 kommt es in Paris zu einem spontanen Treffen der Künstler Asger Jorn (Dänemark), Christian Dotremont und Joseph Noiret (Belgien) sowie Karel Appel, Constant und Corneille (Niederlande).
Die wesentlichen Koordinaten von Roland Adlassniggs Kunst sind Steine und Stahl. Er erzählt in seinen Werken keine konstruierten Geschichten, sondern bildet vielmehr einen Ausschnitt der gegenwärtigen Zeit und der Gesellschaft ab. Der Künstler visualisiert hinter den Kulissen des Alltags das Unsichtbare.
Die Ausstellung im Bündner Kunstmuseum Chur zeigt einen Überblick über das Schaffen von Abraham David Christian in einer konzentrierten, auf die spezifischen Räumlichkeiten abgestimmten Präsentation.
Die Albertina präsentiert in ihrer Herbstausstellung Entstehung, Macht, Bedeutung und Verfall eines Kanons, der von Michelangelo mit seinen Akten zu Beginn des 16. Jahrhunderts nachhaltig bestimmt wurde.
In der Sammlung des Kunstmuseum Liechtenstein ist Clemens von Wedemeyer mit drei charakteristischen Videoinstallationen und zwei skulpturalen Werken vertreten. Die in enger Zusammenarbeit mit dem Künstler erarbeitete Einzelpräsentation verbindet eine Auswahl daraus mit neueren Werken.
Das Kunsthaus Zürich präsentiert die Werke von zwei Künstlerinnen, die das gesellschaftspolitische Geschehen ihrer Zeit kritisch begleiten und mit ihren Arbeiten im Wortsinn "Stellung beziehen".