Keiner Bewegung, keiner Gruppe ist der Franzose Jean-Pierre Melville zuzuordnen. Er steht im französischen Kino so singulär da wie Robert Bresson und sein Einzelgängertum und Perfektionismus spiegelt sich in den Protagonisten seiner kühlen Gangsterfilme, die gleichzeitig hoch stilisierte lakonische Studien über Einsamkeit und Ausweglosigkeit sind.