Franz Erhard Walther (*1939 in Fulda) entwickelte Anfang der 1960er Jahre einen Werkkomplex, der eine grundlegende Befragung des Begriffs der Skulptur vornahm.
Es scheint, als sammle Elisabeth Oberrauch Ideen und Projekte für ein zukünftiges Museum, in welchem die Kunst ebenso Platz findet wie die wunderbare Welt des Staunens über die Natur.
"Body Pressure. Skulptur seit den 1960er Jahren" präsentiert figurative Skulpturen der Gegenwartskunst. Im Gegensatz zu den Marmorbildnissen des 19. Jahrhunderts stellt die Skulptur der Gegenwart den menschlichen Körper vielschichtig und oft widersprüchlich dar.
Kennengelernt haben sich Peter Demetz und Bruno Raetsch in den Jahren 2002 bis 2006. Während dieser Zeit war Peter Demetz leitende Lehrkraft im Studiengang Internationale Holzbildhauerkunst der Westsächsischen Hochschule Zwickau im Fachbereich Angewandte Kunst Schneeberg am Daetz-Centrum in Lichtenstein in Sachsen. Bruno Raetsch hat diesen Studiengang aufgebaut und geleitet.
Der Bildhauer Jan Bünnig führt dem Betrachter pointiert und poetisch den Schaffensprozess seiner Kunst vor Augen. In seiner ersten institutionellen Einzelausstellung "Wir bleiben bis 1000 Uhr" im Heidelberger Kunstverein wird der Ausstellungsraum Teil des Prozesses – die Grenze zwischen dem Atelier als Ort des Schaffens und dem Repräsentationsraum löst sich auf.
Erinnerungen an die Kindheit stehen im Zentrum des künstlerischen Werks von Martin Honert, das die Nationalgalerie in einer umfassenden Einzelausstellung in der Haupthalle des Hamburger Bahnhofs präsentiert.
"Der Rabe raucht. Der Rabe raucht die ganze Nacht. Er raucht und raucht und raucht..." posaunt die kinetische Skulptur Rabenrohr von Andreas Fischer, bestehend aus einem Stab mit einem aufgesetzten Sprachrohr, während sie ungeduldig auf den Boden klopft und auf der Stelle tänzelt.
Seit dem Beginn der Moderne haben sich die Hierarchien und Grenzen der Kunstgattungen aufgelöst. Heute werden alle Bereiche der menschlichen Kreativität zu Spielfeldern der Kunst.
Auf Einladung der Hamburger Deichtorhallen zeigt der in Berlin lebende Künstler Anselm Reyle im Herbst dieses Jahres eine umfassende Einzelausstellung. Die Präsentation vereint verschiedene Werkgruppen der letzten Jahre sowie eigens für diesen Anlass konzipierte, neue Arbeiten.
Die Ausstellung "Jan Fisar, Lino Tagliapietra, Jörg Zimmermann. Arbeiten aus der Sammlung H-Quadrat" hat ein Vermächtnis zur Grundlage, das dem Glasmuseum Hentrich im Museum Kunstpalast dankenswerterweise vom Ehepaar Michaela Horn und Kai Habermehl zugesagt wurde.