Von der Blüemlisalp über Wilhelm Tell bis zur Teufelsbrücke. Der Schweizer Alpenraum ist reich an Sagen. Einige davon werden nun im Landesmuseum Zürich erzählt.
Was macht ein „reiches“ Leben aus? 23 Frauen erzählen aus ihrem Leben. Sie sind geboren zwischen 1915-1935 und waren während des Zweiten Weltkrieges junge Mädchen oder noch Kinder. Sie kommen aus unterschiedlichen Sozialmilieus, manche aus einem städtischen, andere aus einem ländlichen Umfeld. Die einen sind körperlich und geistig fit, andere bereits gebrechlich oder dement.
Dunkle Lieder für dunkle Zeiten. Cool, jung, modern gibt sich das Festival "Desertshore" im Wiener Volkstheater, wo man schon von Außen merkt, dass es "ein unprätentiöser, offener und niedrigschwelliger Ort für alle sein" will, "... in einer permanenten, inhaltlichen wie ästhetischen Suchbewegung. Mit neuartigen Erzählweisen, besonderen künstlerischen Handschriften, diskursiven Formaten."
In ihrer neuen Ausstellung in der Galerie Lisi Hämmerle in Bregenz zeigt die Künstlerin Bianca Tschaikner ein Projekt, das während einer Artist Residency in der Fundació Miró in Palma, Mallorca im Oktober 2021 begonnen wurde und aus Druckgrafiken und Zeichnungen sowie keramische Objekte und Porzellanschalen besteht.
Im Student Project House der ETH Zürich haben vier Studierende mit "Generai" eine Plattform lanciert, die mit dem Einsatz von künstlicher Intelligenz Kunstwerke schafft. Konkret schafft "Generai" Kunst, die auf der Vorstellungskraft seiner Nutzer basiert.
Eine Frau bereitet sich auf ein Interview vor, blättert dabei in den Gedichten ihres Mannes Kundeyt Şurdum. Sie möchte nicht im Vordergrund stehen und versucht das Interview in seine Richtung zu lenken, denn er war zu Lebzeiten ein bekannter Dichter und ist es heute noch.
Das MAK präsentiert einen vielgestaltigen, opulenten Parcours, der Kulturen und Geschichten des Feierns, quer durch die Jahrhunderte anschaulich und erlebbar werden lässt.
Aufbruch und Reise als existentielle Grunderfahrungen stehen erstmals im Mittelpunkt einer Max Beckmann gewidmeten Ausstellung. Sein Leben war geprägt durch tragische Erfahrungen von Krieg und Entwurzelung, von Iransit und Exil, aber auch von mondänen Urlaubsreisen, von Freiheitsdrang und Reisesehnsucht - inspiriert durch Lektüre und Mythos.
Die deutsche Künstlerin Wiebke Siem wurde in den 1990er-Jahren mit raumgreifenden Installationen bekannt, in denen sie Alltagsdinge wie Kleidungsstücke, Schuhe, Taschen oder Spielzeug verfremdete oder in überdimensionierte Objekte übersetzte.