Galerie Lisi Hämmerle

Die Kulturabteilung des Landes Vorarlberg setzt kulturpolitische Schwerpunkte, um eine Internationalisierung von Vorarlberger Kunst sowie eine erfolgreiche Vernetzung mit dem Ausland zu erreichen. Gemeinsam mit der spanischen Stiftung BilbaoArte wird daher seit 2006 ein internationaler Künstler*innen-Austausch organisiert.

Edith Hofer und Ulli Knall zeigen Arbeiten zum Thema Identität und Selbstdarstellung im digitalen Raum. Fasziniert von den Auswirkungen des Internets auf unsere Realität präsentieren sie mit fast ausschließlich analogen Mitteln ein Feuerwerk der Lust und Laune.

Thema der Gruppenausstellung "Ultra Moderne" ist unser aktuelles Verhältnis zur Moderne.

In dem eigens für die Galerie Lisi Hämmerle und dem Bildraum Bodensee konzipierten Ausstellungsparcours faux terrain verknüpft Claudia Larcher Videos, Collagen, Fotografien, Objekte, ortsspezifische Installationen und Interventionen zu obskuren Landschaftsperspektiven in der unterschiedliche Bildflächen im Dialog mit den Räumlichkeiten ineinander fließen.

Seine Ausdrucksmittel sind derer viele – Skulpturen, Zeichnungen, Installationen, Architekturen, Archäologische Experimente. Sein schöpferisches Arbeiten paart sich mit dem Tun eines Landwirts, Schlossers, Keramikers, Motorradfahrenden, Unternehmers, Bauträgers, Familienvaters. Im Mittelpunkt seines Interesses steht die Forschung an Material, physikalischen Vorgängen, Fertigkeiten, Tektonik.

Im Mittelpunkt der Ausstellung "Gestaltungshysterie" von Bernhard Buhmann steht eine großformatige Arbeit, in der sich Figuration und Abstraktion die Waage halten und somit zugleich Fragmentierung und Konkretisierung thematisieren. Die Form bildet den Ausgangspunkt einer kontingenten Konstellation, womit die Figur selbst der beständigen Möglichkeit des Andersseins unterworfen wird.