Mit der außergewöhnlich farbenprächtigen Schau zum Wettbewerb "100 Beste Plakate 20. Deutschland Österreich Schweiz" zeigt das MAK bereits zum 16. Mal die hundert spannendsten Umsetzungen in der Plakatgestaltung.
Der mit 11'00 Euro dotierte Otto Mauer Preis geht in diesem Jahr die an in Niederösterreich geborene und in Wien lebende und arbeitende Künstlerin Katrin Hornek. Der Preis wird heuer bereits zum 41. Mal verliehen. Prämiert wird das gesamte bisherige Werk einer Künstlerin oder eines Künstlers unter 40 Jahren.
Die Ausstellung der Hilti Art Foundation umfasst Malerei, Grafik, Fotografie und Plastik von insgesamt 21 Künstlern und Künstlerinnen und präsentiert Körper, Geste und Raum in zweifachem Sinn: einerseits abbildhaft, etwa als menschliche Gestalt, als Bewegung einer Hand oder als natürliche Landschaft; andererseits konkret, etwa als dreidimensionales Bildobjekt, als erkennbar physische Aktion am
Jacopo Belloni interessiert sich dafür, wie Menschen unvorhersehbaren Ereignissen und Chaos begegnen und dabei auf – oft kommerzialisierte – Rituale und Gegenstände des Selbstschutzes zurückgreifen.
Lange bevor sich der Begriff des Mobbings etabliert hatte, behandelte Christine Nöstlinger die Themen Ausgrenzung und Gewalt mit dem notwendigen Fingerspitzengefühl in ihrem Kinderbuch-Klassiker "Die feuerrote Friederike".
Überraschend und geheimnisvoll: Mit vierzehn Betonbüsten schafft der Schweizer Künstler Max Grüter neue Bezüge zum Ort und zur Geschichte der Johanniterkirche Feldkirch. Zuvor waren die Skulpturen den Naturgewalten am Gotthardpass im Kanton Uri in der Schweiz ausgesetzt. Jetzt sind die Erdtaucher im Dialog mit der besonderen Architektur des Kirchenraumes in Vorarlberg.
Ludwig Wittgenstein (1889–1951) ist einer der bedeutendsten Philosophen des 20. Jahrhunderts. Im Mittelpunkt der umfassenden Ausstellung des Leopold Museum stehen nicht Wittgensteins bahnbrechende philosophische Schriften – allen voran sein frühes Hauptwerk Tractatus logico-philosophicus (1921) – oder deren Strahlkraft auf die bildende Kunst, sondern sein Interesse an der Fotografie.
Zum Ausklang des Jahres lässt sich im Aargauer Kunsthaus das aktuelle Kunstschaffen der Region in seiner Fülle entdecken. Die Auswahl ist die traditionelle Jahresausstellung der Aargauer Künstlerinnen und Künstler und wird vom Aargauer Kuratorium und dem Aargauer Kunsthaus gemeinsam realisiert.
Mit Carmen Pfanner und Tanja Boukal präsentiert die Bludenzer Galerie Allerart zum Jahresausklang zwei Positionen, für die das textile Arbeiten ein zentraler Ausgangspunkt darstellt. Die beiden Künstlerinnen setzen auf traditionelle Arbeitstechniken, die zu besonderen Artefakten aktueller existenzieller Betroffenheit von Individuum und Gesellschaft künstlerisch verarbeitet werden.