Die Kestnergesellschaft Hannover präsentiert mit "Every Day oft the Weak" vom 23. November 2012 bis 3. Februar 2013 eine umfassende Einzelausstellung des belgischen Künstlers Kris Martin. Die Schau – eine Kooperation mit dem Kunstmuseum Bonn und dem Aargauer Kunsthaus – bietet die einmalige Gelegenheit, Kris Martins spektakuläre Installationen zu entdecken.
Anhand zahlreicher zeitgenössischer Kunstwerke geht die Schirn Kunsthalle Frankfurt vom 1. November 2012 bis 3. Februar 2013 dem Thema der schwindenden Privatsphäre und der Öffentlichkeit des Intimen nach. Privat – das ist heute fast schon ein Wort aus der Vergangenheit.
Im Fernsehen waren die Bilder von Gewaltakten in Moskau gegen Homosexuelle zu sehen, frisch-fromm-fröhlich ausgeübt von orthodoxen Gläubigen, Moralisten und der Polizei, die als Staatsgewalt sich freut, über die orthodoxe Kirche Rückenwind zu erhalten, und sich so wenigstens bei den Gestrigen Zustimmung und Unterstützung holt, die sie bei der Intelligentsia und den Urbanen längst verspielt hat.
Christian Skrein, geboren 1945 in Wien, hat in den letzten 25 Jahren eine einzigartige Sammlung von über 4.500 Fotografien über die Revolution in Kuba zusammengetragen.
Während Helmut Federle (*1944) beim Publikum vor allem mit seinen schwarzen Balkenbildern präsent ist, mit grossflächigen, geometrischen Bildern, deren Formsymbolik von den Initialen des Künstlers inspiriert sind, fokussiert die Einzelausstellung im Kunstmuseum Luzern auf seine kleinen und mittleren Formate, in denen sich Geometrie und Spiritualität verbinden.
Da eine Ausstellung des Landes Vorarlberg wegen Platzmangel aus den Räumlichkeiten der Villa Claudia in das Palais Liechtenstein verlegt werden musste, ergab sich für die Mitglieder von "Kunst.Vorarlberg" kurzfristig die Möglichkeit einer Gemeinschaftsausstellung. Der Titel "Hell / Dunkel" handelt vom Zustand vor bzw. nach den Polaritäten Tag / Nacht.
Skurrile Fabelwesen, furchterregendes Höllengetier und listige Gnome in einer gespenstisch belebten Natur erhalten ab 25. Oktober 2012 Einzug ins Germanische Nationalmuseum. Zu sehen sind rund 130 graphische Blätter und Photographien aus dem 15. Jahrhundert bis Mitte des 20. Jahrhunderts.
Im Rahmen der 2007 initiierten Ausstellungsreihe "Intervention" lädt das Belvedere regelmäßig zeitgenössische Künstler ein, ortsspezifische Arbeiten in einen eigenen Kontext zur Geschichte des Hauses zu setzen. Nach Gudrun Kampl, Brigitte Kowanz, Werner Reiterer, Tilman Kaiser und Marianna Gartner zeigen Lisa Oppenheim und Agnieszka Polska ab 21.
Eine Installationsskizze und ein Projektentwurf von Emilia und Ilya Kabakov, die anlässlich ihrer Ausstellung im Kunstverein Hannover 1991 entstanden, stammen aus der Sammlung Erhard Witzel und sind diesmal Ausgangsbasis für "Ansichten XIII".