William Forsythe, der amerikanische Choreograf und Künstler, nutzt die Große Halle im von David Chipperfield entworfenen Neubau des Museum Folkwang erstmals in seiner Gänze: Die Realisation von "Nowhere and Everywhere at the Same Time No. 2" im Rahmen der Ruhrtriennale eröffnet ein völlig neues Kapitel in der Entwicklung dieses choreografischen Werks.
2013 steht ein Superwahljahr bevor, alle wahlberechtigten Österreicherinnen und Österreicher sind aufgerufen ihre Stimme bei den Nationalratswahlen abzugeben. Anlässlich des Superwahljahres zeigt der Karikaturist Gustav Peichl aka Ironimus im Ironimus-Kabinett eine Auswahl seiner besten Karikaturen von 1949 bis heute.
Die Einzelausstellung "Walls to Talk to" stellt das Werk der koreanischen Künstlerin Jewyo Rhii (*1971) erstmals einer breiten Öffentlichkeit in Deutschland vor. Geboren in Korea, hat es die Künstlerin in den vergangenen zehn Jahren immer wieder an neue Orte verschlagen.
Vom 28. Juni bis zum 1. September 2013 präsentiert Jennifer Bennett im Museum zu Allerheiligen Schaffhausen Skulpturen, Installationen und Bilder, mit welchen sie den städtischen Raum und seine Organisation untersucht. Jennifer Bennett (geb. 1976 in Schaffhausen, lebt und arbeitet in Hamburg) ist Preisträgerin des Manor Kunstpreises 2013 in Schaffhausen.
Die in Berlin lebende Künstlerin Katja Strunz (*1970 Ottweiler) ist Preisträgerin des "Vattenfall Contemporary 2013". Ihre Skulpturen und ortsbezogenen Installationen aus gebogenen Metallblechen, Stahlplatten oder Holz sind minimalistische Konstruktionen, die sich in den Raum auffalten.
Im Hauptraum der Secession präsentiert der US-amerikanische Künstler Robert Irwin seine neue Installation "Double Blind". Die Arbeit reagiert auf die spezifischen Gegebenheiten des Raums, wofür der Künstler den Begriff "site-conditioned" (ortsbedingt) geprägt hat. Die Installation ist eine von wenigen dieser Art, die Irwin in Europa realisiert hat.
Albert Anker (1831–1910) gilt als prominenter Vertreter des Realismus in der Schweiz. Seine bezaubernden Motive fand er im idyllischen Heimatdorf Ins, seine Kundschaft in der Metropole Paris. Die Ausstellung zeigt Ankers Schaffen im Kontext des damaligen Kunstbetriebs. Worin unterscheidet er sich von seinen Zeitgenossen? Welche Position nimmt er in der Realismus-Debatte ein?
Mädchen, Frauen und Tiere bevölkern die Welt von Justine Otto. Der malerische Duktus ist gnadenlos, die Kälte brutal. Auch wenn die Landschaft grünt – die Temperatur liegt auf der Nullgradgrenze. Der metallische Schein, der den Bildern eigen ist, macht die Protagonistinnen zu Wesen, denen nichts, aber auch gar nichts fremd ist.
Das Schaulager zeigt die bisher umfassendste Ausstellung des britischen Videokünstlers und Filmemachers Steve McQueen. Zum ersten Mal wird das Werk dieses radikalen Künstlers in einer breit angelegten Übersichtsausstellung präsentiert.
Picasso, Chagall, Miró – eine Trias klangvoller Künstlernamen, die oft in einem Atemzug genannt werden. Jeder der drei hat auf seine Weise die Kunst des 20. Jahrhunderts nachhaltig geprägt und ungeheuren Nachruhm erlangt.