Die Sammlung des Aargauer Kunsthauses beinhaltet eine Vielzahl an Werken. Die Sonderausstellung präsentiert in Aarau eine Auswahl der Neuzugänge - in Kombination mit weiteren zeitgenössischen Schlüsselwerken. In drei Kapiteln reflektiert die Sammlung: Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft.
Brice Marden ist einer der bedeutendsten Maler unserer Zeit. Das Kunstmuseum Basel zeigt über hundert Werke des US-Amerikaners aus den Jahren zwischen 1972 und 2019. Darunter sind Zeichnungsserien und Gemälde aus der Sammlung des Künstlers, von denen einige zum ersten Mal überhaupt zu sehen sind.
Die in Düsseldorf lebende Plastikerin Birgit Werres hat für die Kunstzone der Lokremise St.Gallen neue, raumgreifende Installationen realisiert und gibt einen Überblick über ihr innovatives plastisches Schaffen, das vom Interesse für Materialien und deren prozessuale Veränderungen geprägt ist.
Die Ausstellung im Bildraum Bodensee widmet sich einem dringenden Thema - den Alpen und ihren klimatischen Veränderungen. Alpine Gletscherlandschaften bieten heute eine eigentümliche Ästhetik. Im kollektiven Gedächtnis lange als mächtig-roh präsent, zeigen sie zunehmend ihren verletzlichen, bedrohten, schwindenden Charakter.
Die Gruppenausstellung „Spektakulär unscheinbar“ richtet ihr Augenmerk auf Malerei, die sich mit feinsinniger Struktur und diffizilen Unterschieden auseinandersetzt. Ein Forschen in Resonanzbereichen. Ein Herantasten an Unsagbares. Ein Schöpfen aus der Ursuppe der Möglichkeiten kurz bevor das Spektakel des Sonnenaufgangs beginnt und alles grell und schreierisch wird. Stille Malerei. Subtil.
Vom 12. bis 15. Mai findet die 12. Ausgabe des Hohenemser Kulturfestes statt. Für das Organisationsteam ist es grundsätzlich wichtig, Brücken zu bauen – in diesem Jahr unter dem Leitthema "Nachbarschaft" ganz besonders.
In Kooperation mit dem Franz-Michael-Felder-Archiv präsentiert das Flatz Museum eine neue Veranstaltungsreihe mit dem Titel "vice versa". Dabei werden Gedichte von verschiedensten Lyrikern übersetzt und vorgetragen, auch werden die Künstlerinnen und Künstler im gemeinsamen Gespräch beleuchtet.
Die Literaturwissenschaftlerin und Autorin Nicole Seifert hat mit ihrer aktuellen Publikation „FrauenLiteratur. Abgewertet, vergessen, wiederentdeckt" das Thema der Literaturtage 2022 angestoßen. Darin spricht sie von Literaturbetrieb und Kanon, die lange als geschlechtsneutral und objektiv galten – einzig vom Kriterium der Qualität bestimmt.
Manon de Boer arbeitet hauptsächlich mit dem Medium Film. Die Wahrnehmung von Zeit und die Inspiration für kreative Prozesse stehen im Mittelpunkt ihrer Arbeit, ebenso wie die Bedingungen der Produktion und Rezeption von Film.
Unter dem Titel "Surreal! Vorstellung neuer Wirklichkeiten" präsentiert das Sigmund Freud Museum in einer Sonderausstellung 100 Werke von über 50 Künstlerinnen und Künstlern aus der Sammlung Klewan.