2011–2013 entsteht Regina Marxers Werkgruppe "Der Grund". In klassischer Weise, wie es als Basis für die Ölmalerei üblich ist, grundierte sie die quadratischen Leinwände. Dreimal trug sie die weisse Grundierung auf, wobei sie verschiedene Maluntergründe – feinere oder gröbere – für die Bilder verwendete.
In ihren Werken, in denen sie so unterschiedliche Materialien einsetzt wie Licht, hormonaktives Plastik, Farbe, Polymere oder auch Gerüche, erörtert Pamela Rosenkranz die Wechselwirkung von Sinneseindruck und Empfindung. Neurowissenschaftliche Erkenntnisse fließen in ihre Arbeiten ebenso ein wie kunsthistorische Bezüge oder Objekte der Alltagskultur.
Es ist eine Sehnsucht nach Gerechtigkeit und Freiheit, mit der Christine Lederer im Bildraum Bodensee den Ursprüngen jenes "heiligen Zorns" nachspürt, der sie als Frau und Künstlerin immer wieder erfasst.
Mit der Ausstellung "Die Frauen der Wiener Werkstätte" lenkt das MAK den Blick auf bisher wenig beachtete Gestalterinnen, die das Spektrum der Wiener Werkstätte wesentlich erweitert haben. Das Schaffen der Künstler der Wiener Werkstätte (WW, 1903–1932), allen voran Josef Hoffmann, Koloman Moser und Dagobert Peche, genießt weltweites Renommee.
Das Kunsthaus Zürich lädt zum Preview seines neuen Erweiterungsbaus mit einer Arbeit des Choreografen William Forsythe ein. "The Sense of Things", eigens für diese Preview konzipiert, ist exklusiv für vier Wochen im Erweiterungsbau des Architekten David Chipperfield zu erleben. Es ist die erste künstlerische Intervention in den neuen Räumen.
Gerhard Richter stellt der Nationalgalerie der Staatlichen Museen zu Berlin ein umfangreiches Konvolut von mehr als 100 Arbeiten für das "Museum des 20. Jahrhunderts" zur Verfügung. Zentrales Werk der langfristigen Kooperation ist der vierteilige Zyklus "Birkenau".
Dominic Michel ist Träger des Manor Kunstpreises Aarau 2022, der alle zwei Jahre zur Förderung junger Schweizer Kunst vergeben wird. Die Auszeichnung ist mit einer Einzelausstellung im Aargauer Kunsthaus verbunden, die am Freitag, 28. Januar 2022 eröffnet wird.
Die Galerie Gugging feiert mit Basel Al-Bazzaz, Helmut Hladisch & Jürgen Tauscher drei besondere Zeichner, die ihr Talent auf völlig unterschiedliche Weise umsetzen. In der Ausstellung "Arche Noah" entstehen so drei Welten, die einzigartig und wundervoll sind, wie ihre Schöpfer selbst. Der Titel der Ausstellung wurde dem gleichnamigen, ausgestellten Werk von Jürgen Tauscher entliehen.
Er hat viele Talente: als Musiker seit Jahrzehnten legendär, als Schauspieler und Designer erfolgreich und darüber hinaus ist längst ebenso die Fotografie Teil seiner kreativen Persönlichkeit. Die Leica Galerie München präsentiert mit der Ausstellung "Drifter|Flash" bis 30. Juni spezielle Schwarzweißfotografien von Lenny Kravitz.