Michael Kunzes (*1961 in München) Malereien stecken voller literarischer, philosophischer, kunst- und architekturhistorischer Reflexionen. Er überführt diese in rätselhafte, irrational anmutende Szenerien, architektonische Konstrukte oder utopische Landschaften.
John Bock (*1965, lebt in Berlin) studierte zuerst Betriebswirtschaft, bevor er bis 1997 an der Hochschule für bildende Künste bei Franz Erhard Walther studierte. Schon während dieser Zeit entwickelte er die Form der Lecture-Performance, die sein Werk bis heute prägt.
Die grafische Sammlung der Albertina verwahrt einen weltweit bedeutenden Bestand niederländischer Zeichnungen, dessen Umfang und Qualität es ermöglichen, die niederländische Zeichenkunst in ihrer thematischen, technischen und stilistischen Vielfalt darzustellen. Eine hochkarätige Auswahl von 150 Werken, darunter größere Werkgruppen von Hieronymus Bosch, Pieter Bruegel d.
Von der einfachen Apotheke zur internationalen Firma, von der Architektur bis zum Film, von Nivea bis Renoir – das vielseitige Wirken von Oscar Troplowitz (1863-1918) in Hamburg weist auch heute noch weit über die Stadtgrenzen hinaus. Anlässlich seines 150. Geburtstags würdigt die Hamburger Kunsthalle den Nivea-Erfinder, Politiker und Kunstmäzen mit einer Ausstellung.
Es muß schon eine geräumige Kammer sein, in der dieses Kammerorchester aufspielen kann, und die optimalerweise zusätzlich für ausreichend Publikum Platz bietet, denn 27 Köpfe und ebenso viele Instrumente zählt das Kammerorchester Carl Philipp Emanuel Bach, bei dieser Aufnahme, die ich heute vorstelle.
Am 24. Mai 2013 eröffnet die Berliner Alfred Ehrhardt Stiftung die Ausstellung "Hanns Zischler - Nach der Natur (camera obscura)". Zischler ist als Schauspieler und Publizist bekannt. Seit 1970 arbeitet er im Windschatten seiner anderen Tätigkeiten auch als Fotograf.
Während der eine konsequent romantische Geschichten voll Wehmut verfasst, kreiert der andere Schlösser mit prächtigen Festessen für kleine Prinzessinnen. Irina Polin vermag, auf natürliche Weise in beiden Bereichen zu agieren. Ohne diese Beziehung einzuschränken, lebt sie permanent mit ihren Geschichten. Polin erhebt das Spiel zu einer künstlerischen Technik.
Projektbasiert, performativ, immer in Bewegung: So könnte die Vorgehensweise der European Kunsthalle beschrieben werden. 2005 in Köln als diskursive Plattform ohne eigene Räumlichkeiten initiiert, hat sie eine eigene Form institutionellen Handelns entwickelt.
Liebe, Zorn oder Trauer – Gefühle sind lebensbestimmende, komplexdynamische Prozesse, deren Äußerungen kulturell geformt und sozial erlernt werden. Die Ausstellung "Grosse Gefühle" setzt sich mit den unterschiedlichen Ausformungen von Emotionen und ihrer jeweiligen Veränderung in den historischen Kontexten von Kunstwerken auseinander.
Mit Matthias Böhler und Christian Orendt, die gemeinsam Projekte realisieren, Heiner Franzen, Petrit Halilaj, Eva von Platen sowie David Shrigley stellt das Museum Schloss Moyland fünf aktuelle Positionen vor, die einen Schwerpunkt im Bereich der Zeichnung haben.