Die 5.300 Jahre alte Eismumie "Ötzi" gehört zu den ältesten und weltweit am besten erhaltenen Mumien. 31 Jahre nach dem Sensationsfund in den Ötztaler Alpen kommt eine jetzt veröffentlichte Studie zu dem Befund, dass die ursprüngliche Erklärung, wie Ötzi erhalten wurde, nicht dem aktuellen Stand der Forschung entspricht.
Ein offenes Frauen-Lächeln auf einer Blumenverpackung aus einer Drogerie, eine Silikon-Brustwarze von eBay, ein Fragment eines Flammenaufklebers auf einem Auto, eine Plastiktüte mit traditionellen georgischen Ornamenten aus byzantinischen Kirchen, einen Cocktailrührstab in Form einer Palme.
Das ist Oper vom Feinsten, was sich die Marionettenoper Lindau und das Vorarlberger Barockorchester Concerto Stella Matutina zu ihren Jubiläen – die einen zwanzig Jahre, die anderen fünfzehn – vorgenommen haben: musikalisch in schlanker historischer Instrumentalbesetzung, vielschichtig die Inszenierung mit Überlagerung wie Verschmelzung des Gesangs der hochkarätigen, in ihrer Präsenz so ausdruc
Das Leopold Museum in Wien widmet dem Hagenbund eine umfassende Ausstellung. Nur drei Jahre nach der Gründung der Wiener Secession formierte sich 1900 mit dem Künstlerbund Hagen eine weitere Gegenbewegung zur renommierten Genossenschaft bildender Künstler Österreichs, der Künstlerhaus Vereinigung.
3D-Drucktechnologien finden in Wirtschaft, Industrie und anderen Bereichen ständig neue Anwendungsfelder. Grund dafür ist nicht zuletzt, dass immer mehr druckbare ("Tinten"-)Materialien verfügbar werden.
Die Werke von Jakob, Franz und Rudolf von Alt zählen zu den Meisterleistungen österreichischer Aquarellmalerei. Sie haben ihren Ausgangspunkt im Wiener Biedermeier und begleiten den großen Bogen der Kulturgeschichte bis hin zur Kunst um 1900. Ihre Themen sind Architektur und Landschaft, das Leben in der Stadt und die Schönheit der Natur.
Bereits zum elften Mal finden in der Tangente in Eschen die Jazztage statt. Diesmal stehen vier Bands auf dem Programm, Beginn ist jeweils um 20.15 Uhr.
Das Ausstellungsprojekt im Lenbachhaus in München beschäftigt sich mit der Vielgestaltigkeit der Lebensläufe und Schicksale von Künstler:innen während der Weimarer Republik, der Zeit des Nationalsozialismus bis zur ersten documenta im Jahr 1955 in der noch jungen Bundesrepublik Deutschland.
Die "Hausfrau" und der "männliche Brotverdiener" sind auch heute noch allzu oft die Wirklichkeit. Wo liegen die Wurzeln dieser Dualität? Die Ideologie, welche diesem Rollenverständnis vorausgeht, lässt sich an den Figuren der Nora Helmer und des Torvald Helmer in "Nora oder ein Puppenhaus" deutlich erkennen, einem Drama aus dem 19. Jahrhundert.