Gustav Klimt wurde 1862, vor 160 Jahren geboren. 1897, vor 125 Jahren, ist der große Wiener Künstler mit Gleichgesinnten aus dem Künstlerhaus ausgezogen, um eine neue Künstlervereinigung, die Wiener Secession, als Speerspitze der Avantgarde in Wien um 1900 zu gründen.
Das Kunsthaus Zürich zeigt in einer Ausstellung mit rund 300 Werken, wie die scheinbar gegensätzlichen Disziplinen Kunst und Medizin die menschliche Physis und Psyche reflektieren. Nachgezeichnet werden Schlüsselmomente der Medizingeschichte vom 19. Jahrhundert bis in die unmittelbare Gegenwart.
Das Künstlerinnen-Kollektiv setzt sich aus fünf Frauen zusammen, die sich über die Fotografie gefunden haben und gemeinsam an ihren künstlerischen Schnittpunkten Neues entstehen lassen.
Die künstlerische Arbeit von Christina Zurfluh und Bernhard Frue wurde durch das vielbesprochene Insektensterben der letzten Jahrzehnte angeregt. Im Fokus der Ausstellung "Binsekt" steht das Leben und Sterben der Insekten im und um den städtischen Raum.
Laurids und Manfred Ortner eroberten als Haus-Rucker-Co gemeinsam mit Günter Zamp Kelp, Klaus Pinter und Caroll Michels in den 1960er- und 1970er-Jahren die internationale Kunstszene. Sie experimentierten mit bewusstseinserweiternden Raumobjekten und erschlossen mit ihrer „provisorischen Architektur“ den öffentlichen Stadtraum als urbanes Versuchsfeld.
Mit ihrem Ausstellungsprojekt "Beauty" liefern der in New York lebende Vorarlberger Grafiker Stefan Sagmeister und die US-amerikanische Grafikdesignerin Jessica Walsh ein eindrucksstarkes multimediales Plädoyer für die Lust am Schönen.
Das Kunstmuseum Bern zeigt in Zusammenarbeit mit dem Haus der Kunst, München, und dem Muzeum Susch die bisher grösste Retrospektive zu Heidi Bucher. Die Ausstellung widmet sich dem vielseitigen Gesamtwerk der Schweizer Künstlerin und umfasst Arbeiten aus allen Schaffensphasen und Werkgruppen.
Die Sonderausstellung im Haus der Geschichte in St. Pölten präsentiert erstmals die Kunstsammlung des Dokumentationsarchivs des österreichischen Widerstandes (DÖW).
Bevor europäische Porzellane aus Meißen und Wien im frühen 18. Jahrhundert ihren Siegeszug in Europa antraten, hatte eine in Italien entwickelte Luxuskeramik die gehobene Tischkultur geprägt: Majolika.
Mit "Alexandra Bachzetsis. 2020: Obscene" präsentiert das Kunsthaus Zürich eine Ausstellung und Live-Performance zugleich. Die Arbeit konzentriert sich auf das Verhältnis der Inszenierung des exzessiven Körpers und dessen Verzehr durch den begehrenden Blick.