Das Jüdische Museum Berlin zeigt die erste umfassende Ausstellung über das Gesamtwerk des Malers R. B. Kitaj nach dessen Tod 2007. Es ist die erste Retrospektive seit 14 Jahren.
Frank Stella (*1936) ist einer der letzten lebenden Heroen der amerikanischen Malerei der 50er und 60er Jahre, der Zeit also, in der die amerikanische Kunst zu ihrer eigentlichen Identität und zu ihrem historischen Höhepunkt fand.
Vom 26. September 2012 bis 20. Januar 2013 zeigt das Städel Museum die große Sonderausstellung "Schwarze Romantik. Von Goya bis Max Ernst". Erstmals widmet sich damit eine Ausstellung in Deutschland der dunklen Seite der Romantik und ihrer Fortführung im Symbolismus und Surrealismus.
Das Museum für Ostasiatische Kunst in Köln präsentiert vom 20. Oktober 2012 bis zum 20. Januar 2013 die Ausstellung "Glanz der Kaiser von China: Kunst und Leben in der Verbotenen Stadt".
Vom 2. November 2012 bis zum 20. Januar 2013 zeigt das Kunsthaus Zürich in der Reihe "Bilderwahl!" das Werk "Weihnachten" von Roman Signer (*1938). In sechs Fotografien inszeniert Signer spannungsreich wie ein Kriminalautor den gemeinsamen Lebensabschnitt zweier Protagonisten – von Tannenbaum und Künstler. Dazu gesellt sich die Fotoarbeit Kaspar Müllers (*1983).
Mit der Ausstellung "Bernard Schultze - Gegenwelten" ehrt das MKM eine außergewöhnliche Künstlerpersönlichkeit und zeigt nach 18 Jahren erstmals wieder eine große Bernard Schultze-Retrospektive in Nordrhein-Westfalen. Bernard Schultze (1915-2005) ist einer der wichtigsten Vertreter der deutschen Nachkriegs-Avantgarde und zählt zu den Vätern der informellen Kunst.
Wie kaum einem anderen österreichischen Künstler seiner Generation ist es dem 41-jährigen, in Wien lebenden Florian Pumhösl gelungen, derart stringent und überzeugend eine eigenständige abstrakte Formen- und Bildsprache zu entwickeln. Diese besitzt bei aller Strenge ihrer Ausdrucksform eine beeindruckende Vielfalt an aktuellen Referenzen sowie ein ungeheures visuelles Potenzial.
Die Ausstellung "Don’t Smile" spürt einem leisen, einem leichten, einem verschmitzten, einem trockenen als auch selbstreflexiven Humor in der Kunst nach. Die Künstler und Künstlerinnen der Ausstellung werfen einen augenzwinkernden und zugleich ernsthaften Blick auf Systeme wie Sprache, Logik, Gesellschaft, Alltag und das System Kunst.
Ausgehend vom Schaffen Michelangelo Pistolettos, dem in der Neuen Galerie Graz eine sich über einen Großteil seines Schaffens erstreckende Einzelausstellung gewidmet ist, nimmt die Ausstellung im Kunsthaus Graz das Prinzip des Dialogs und der Partizipation zum Ausgangspunkt einer Suche nach den Bedingungen und Hoffnungen in das Modell einer partizipativen Zivilgesellschaft.