Wie kommst du zum Ende des Regenbogens?
Ein Realist würde sagen: gar nicht
Ein Philosoph würde sagen: durch deine Vorstellungskraft
Ein Theologe würde sagen: durch deinen Glauben
Ein Betrüger würde sagen: gib mir Geld und ich zeig dir den Weg
Eine Mutter würde sagen: in deinen Träumen
Ein Kind würde sagen: ist doch ganz einfach
Ab dem 8. Dezember 2012 zeigen die Deichtorhallen Hamburg in der Sammlung Falckenberg einen repräsentativen Querschnitt von Werken aus der Sammlung Haubrok. Die Einladung an Privatsammler, ihre Werke in Hamburg zu präsentieren, ist inzwischen schon zur Tradition geworden.
Mike Parr, einer der wohl extremsten Performancekünstler der Gegenwart, hat für seine große Retrospektive in Wien mit "Edelweiß" einen nur scheinbar harmlosen Titel gewählt: Edelweiß bezeichnet für ihn nicht allein die Alpenblume und damit ein Symbol für österreichisches Heimatgefühl, der Name ist darüber hinaus ein doppelsinniges Wortspiel: im Deutschen klingen die Assoziationen "edler Weißer
Vom 16. November 2012 bis 24. Februar 2013 zeigt das Kunsthaus Zürich eine Ausstellung der französisch-marokkanischen Künstlerin Latifa Echakhch. Echakhch untersucht in ihren Werken Fragen von kulturellem Transfer und die damit einhergehenden Verschiebungen von Identität. Für das Kunsthaus schafft die Künstlerin neue Werke, die exklusiv in Zürich zu sehen sein werden.
Der Videokunst Förderpreis, ausgelobt vom Filmbüro Bremen, ermöglicht seit 1992 die Realisierung von Kunstwerken. Prämiert werden keine fertigen Videoarbeiten, sondern Konzepte, die erst mit Hilfe des Preisgeldes umgesetzt werden. Die Kunstsammlungen Böttcherstraße zeigen nun im Paula Modersohn-Becker Museum und Museum im Roselius-Haus die Preisträgerarbeiten des 20.
Mit der Ausstellungsreihe "Schaufenster" bietet die Grafische Sammlung im Kunstforum Einblick in ihre umfangreichen Bestände mit rund 30.000 Blättern. Rhythmus und Struktur präsentiert Arbeiten von deutschen und tschechischen Künstlern aus der Michaela-Riese-Stiftung, die über 30 grafische Mappenwerke konkret-konstruktiver Kunst mit dem Schwerpunkt auf Mittel- und Osteuropa umfasst.
Neben der fast schon allgegenwärtigen starken Frauen prägte die 63. Berlinale vor allem der Gegensatz zwischen dem realistischen Blick auf osteuropäische Realitäten auf der einen Seite und amerikanischen Kinogeschichten auf der anderen.
Seine Gedanken kreisten häufig um Sex, allerdings auf die viktorianisch-verklemmte Art seiner Zeit. Er glaubte, jeder Samenerguss – aus welchem Grund auch immer – schwäche Geist und Körper eines Mannes, weshalb er zölibatär lebte und jede nächtliche Pollution als schweren Verlust empfand.
Das Ausstellungsformat "Heimspiel" macht alle drei Jahre die St.Galler Institutionen Kunstmuseum, Kunst Halle Sankt Gallen und Projektraum Nextex zu Drehscheiben heimischen Kunstschaffens.
Als Filmemacher ist Hans Scheugl (geb. 1940 in Wien) seit den 1960er-Jahren international bekannt. Seine Arbeiten umfassen Avantgarde- und Dokumentarfilme sowie Aktionen des Expanded Cinema. Auch als Theoretiker und Autor trat er hervor. Gemeinsam mit Ernst Schmidt jr.