Würth Österreich präsentiert im hauseigenen Museum der Firmenzentrale Highlights aus der Sammlung Würth. Mit "Schöpferische Dichte. Österreichische Kunst aus fünf Jahrzehnten. Sammlung Würth" macht sich das Unternehmen ein verspätetes Geburtstagsgeschenk zum 50-jährigen Firmenjubiläum.
Der in Berlin lebende Künstler Tobias Zielony (*1973 Wuppertal) zählt zu den meistdiskutierten deutschen Fotografen seiner Generation. Die Berlinische Galerie zeigt jetzt erstmals in einer um-fangreichen Einzelausstellung sein neuestes Projekt "Jenny Jenny" (2011-2013), das auch zwei fotografische Animationsfilme umfasst.
"Paris Intense" lautet der Titel, den Félix Vallotton seiner 1893/94 entstandenen Graphik-Serie gab. In seinen Bildern wirft der Künstler einen modernen Blick auf die französische Metropole. Er demaskiert das Paris der Belle Époque und zeigt eine verdichtete, intensivierte Realität jenseits von Tand und manierierter Eleganz.
Sechzehn Jahre und schon über fünfzig Ausstellungen ist es her seit Eröffnung des Museum Tinguely im Oktober 1996. War die Erinnerung an Jean Tinguely als "unser Jeannot" und als öffentliche Person damals noch sehr präsent, so rückt mit der zeitlichen Distanz sein Oeuvre wieder mehr in den Mittelpunkt.
Das Grassi Museum präsentiert Ungewöhnliches: Rund 100 faszinierende und überraschende Schuh-Kreationen aus aller Welt: Gefährlich hohe Stillettos, die Absätze aus Pistolen, brave Holland-Clogs in Busenform, tierische Haifisch-Pumps oder nützliche Wurzelbürsten-Sandalen.
HR Giger ist Featured Artist der Ars Electronica 2013. Internationale Bekanntheit erlangte der Schweizer Künstler mit seiner Kreatur "Alien", durch die Ridley Scotts gleichnamiger Science-Fiction-Klassikers von 1979 zum Kultfilm avancierte.
Mit auffälliger Motiv- und Farbgestaltung, Textbotschaften und Slogans werben Plakate für Kunst und sind selbst Kunstwerke. Aus seinem Plakatbestand präsentiert das Museum Schloss Moyland Künstlerplakate von u. a. Joseph Beuys, Joseph Fassbender, HAP Grieshaber, Horst Janssen und Nam June Paik.
Die Ausstellung ist eine Retrospektive in drei Teilen und an drei Orten: Brüssel, München und Bristol. Joëlle Tuerlinckx (geb. 1958 in Brüssel) zeigt Arrangements aus Skulpturen, Fundobjekten, Vitrinen, Fotografien sowie Collagen aus Papier, Zeitungsausschnitten und Zeichnungen. Dabei zitiert sie Konventionen, die wir nutzen, um Archivmaterial, oder allgemein: unser Wissen zu präsentieren.
Vor fünfzig Jahren, anlässlich ihrer selbst organisierten Ausstellung in einem leerstehenden Ladenlokal in der Kaiserstraße 31a in Düsseldorf, prägten Manfred Kuttner, Konrad Lueg, Sigmar Polke und Gerhard Richter das Label "Kapitalistischer Realismus".
Der Mensch bildet das zentrale Motiv im Schaffen Adolf Frohners (1934–2007) und begründet seine Position in der Kunst des 20. Jahrhunderts. Dass Frohner sich auch kontinuierlich mit dem Thema "Natur" auseinandersetzte, ist jedoch weniger bekannt.