In eindrücklichen grossformatigen Zeichnungen und Objekten entwirft der Zürcher Künstler Heiko Blankenstein Welten an der Schnittstelle von Realität und Modellhaftigkeit, Künstlichkeit und Imagination.
Die Ausstellung "Richard Kriesche. a solo exhibition : a solo presence" würdigt Richard Kriesche (1940 Wien, AT – Graz, AT) als internationalen Pionier der Medienkunst. In seinem kritischen und gesellschaftlich engagierten Werk analysiert und reflektiert er die Medien-, Informations- und Digitalisierungsrevolutionen von den 1960er-Jahren bis in die Gegenwart.
Halt in einer haltlosen Zeit zu finden und der Wunsch einer vorherrschenden Beschleunigungslogik zu entkommen, führt zwingend zu der Frage: Welchen Umgang pflege ich mit dem Phänomen "Zeit" und hat die Veränderung bzw. der bewusste Umgang mit der uns zur Verfügung stehenden Ressource Zeit Auswirkungen auf unser Leben im Allgemeinen?
Andreas Slominski gehört zu den bedeutendsten Künstlern seiner Generation und ist als "Fallensteller" unter den Kunstschaffenden international bekannt geworden.
Für den Kunstraum Dornbirn schafft Robert Kuśmirowski ein neues ortsspezifisches Environment. Er lässt eine postapokalyptische Szenerie entstehen, welche den Raum komplett verändert.
Die Wahrnehmung von Zeit ist stark subjektiv geprägt. Wie wird das Zeitempfinden durch äußere Einflüsse, gesellschaftliche Phänomene und aktuelle Krisen beeinflusst? Die Künstlerinnen und Künstler dser Ausstellung im Belvedere 21 nähern sich dem (Kultur-)Phänomen Zeit über fotografische Techniken.
Ein Bregenzerwälderhaus ist durch das Zusammenspiel von zeitlos hoher Handwerksqualität und der gestalterischen Kraft der Architektur gekennzeichnet. Die Übertragung dieser traditionellen Bregenzerwälder Baukunst in die Moderne prägte der in Andelsbuch geborene Architekt Alfons Fritz maßgebend mit.
Genutzt. Zerstört. Geschützt. Die Beziehung der Menschen zum Wald hat sich in den letzten Jahrhunderten gewandelt. Dass dies sowohl die Kultur, wie auch die Kunst und Literatur beeinflusst hat, zeigt eine neue Ausstellung im Landesmuseum Zürich.
Die in Zürich ansässige Pamela Rosenkranz beschäftigt sich mit dem Phänomen der Wahrnehmung. In ihren Werken, in denen sie so unterschiedliche Materialien einsetzt wie Licht, Folien, Farbe, Spiegel oder auch Gerüche, erörtert sie die Wechselwirkung von Sinneseindruck und Empfindung.