Zu Beginn der 1960er Jahre erhielt das Kunstmuseum Düsseldorf (heute: Stiftung Museum Kunstpalast) eine umfangreiche Schenkung japanischer Farbholzschnitte (ukiyoe), die der Stifter bis 1983 großzügig ergänzte. Darunter befinden sich allein 220 Werke von Utagawa Kunisada (1786 - 1865) und Utagawa Kuniyoshi (1798 - 1861).
James Frazer Stirling gilt als einer der einflussreichsten und innovativsten Architekten in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Chronologisch stellt die Ausstellung in der Staatsgalerie Stuttgart seine Entwicklung vom Frühwerk in Liverpool über seine Auseinandersetzung mit Le Corbusier bis hin zu seiner zitatenreichen Architektursprache in den 1970er und 1980er Jahren vor.
Das Museum Rietberg präsentiert die weltweit erste kulturvergleichende Ausstellung zum Thema Mystik. Das schwer fassbare religiöse Phänomen wird anhand von vierzig Mystikerinnen und Mystikern veranschaulicht: Ihr Leben und ihre Schriften zeigen beispielhaft, wie reich und vielfältig spirituelle Erfahrungen sein können.
In Zusammenarbeit mit dem Museo d’Arte Moderna in Bologna und dem Gemeentemuseum in Den Haag organisiert das Kunstmuseum Luzern die erste Einzelausstellung von Matthew Day Jackson in Europa.
Neulich ist schon eine Weile her, es war im Mai 2009 in Marokko und es war an 9 aufeinanderfolgenden Tagen ein Betrieb, daß können Sie sich gar nicht vorstellen! Es wurde sogar eigens eine kleine Armee angeheuert, um für die Sicherheit der Leute zu sorgen. Und diese kamen von überall her, aus etwa 50 verschiedenen Ländern waren sie angereist. Das war selbst für AL DI was ganz Besonderes!
Im Mittelpunkt der Ausstellung "Die andere Seite des Mondes" stehen acht Künstlerinnen, die in den 1920er und 1930er Jahren maßgeblich an den ästhetischen Neuerungen in Europa beteiligt waren. Durch ihr hohes künstlerisches Niveau, ihre zielstrebige Kontaktsuche und unbedingtes Engagement vernetzten sie sich stets im Zentrum der Avantgarde.
Der Mensch als Gestalter gebauten Raumes prägt und beeinflusst seit jeher in tiefem Maß seine Umwelt. Gerade in den immer spektakuläreren Bauwerken der Gegenwart scheint diese Symbiose von Mensch, Architektur und Kultur ihren formalen und ästhetischen Ausdruck unserer Zeit zu finden.
Mit der Ausstellung der privaten Sammlung eines früheren Mitarbeiters der Hamburger Kunsthalle, Wilhelm Werner, wird erstmals Einblick in eine der wohl ungewöhnlichsten Privatsammlungen moderner Kunst aus Hamburg im 20. Jahrhundert gegeben. Werner trat am 5. Juli 1914 seinen Dienst als Hilfsaufseher an und wurde 1952 als Hausmeister pensioniert.
Das Kunstmuseum Liechtenstein zeigt mit der Ausstellung "Beispiel Schweiz" eine Auswahl von Arbeiten raumorientierter Kunst von über vierzig Künstlerinnen und Künstlern aus der Schweiz. Zu sehen sind Installationen, aber auch Gemälde, Zeichnungen, Fotografien und Objekte. Im Mittelpunkt steht die Kunst seit den 1970er Jahren mit einzelnen historischen Rückgriffen bis in das 18. Jahrhundert.
"Photography calling!" zeigt mit Werken von 31 Fotografinnen und Fotografen auf über 2000 qm erstmals seit der großen Schau "How you look at it" im Jahr 2000 eine umfassende Übersicht zum Stand der künstlerischen Fotografie seit den 1960er-Jahren.