Im Rahmen der Ausstellungsreihe "Visionäre Sammlung" zeigt Haus Konstruktiv anlässlich des 100. Geburtstags von Harry Fränkel eine Auswahl aus dessen druckgrafischen OEuvre. Alle ausgestellten Werke gehören zu einem umfangreichen Konvolut, das durch die grosszügige Schenkung von Renate Thiemann 2008 in die Sammlung des Haus Konstruktiv aufgenommen werden konnte.
In enger Zusammenarbeit mit dem Musée du Jeu de Paume in Paris, und dem Stedelijk Museum in Amsterdam organisiert das Museum Folkwang eine große Retrospektive des holländischen Künstlers Aernout Mik. Die Ausstellung wird zunächst Ende März 2011 in Paris, im Oktober in Essen und zu Beginn des Jahres 2012 in Amsterdam stattfinden.
Seit über 30 Jahren gibt das Museum für Angewandte Kunst Frankfurt mit der Triennale für Form und Inhalte einen Überblick zu aktuell relevanten Entwicklungen und Tendenzen, 2003 erstmals in der synergetischen Partnerschaft mit dem Klingspor-Museum Offenbach.
Das 1963 von Peter Schumann in den USA gegründete Bread & Puppet Theater gehört zu den bedeutendsten Figurentheatern des 20. Jahrhunderts weltweit. Mit seinem explizit politischen Ansatz und dank der performativen Bildkraft der Großfiguren, Masken und Massenszenen war es in Europa und den USA bald Legende.
Elfriede Trautners künstlerisches Lebenswerk zeigt, wie sie als Frau die sozialen Strukturen im Linz der 1960er und 1970er Jahre wahrnahm und bewältigte. Trautner arbeitete fünfunddreißig Jahre als Sekretärin am Linzer Brucknerkonservatorium (heute Anton Bruckner Privatuniversität).
Drei neue Werkzyklen stehen im Zentrum der grossen EinzeIausstellung von Pascal Danz im Kunst(Zeug)Haus: Neben einem sechsteiligen Jahreszeiten-Zyklus von Zürich und einer Serie von Nachtbildern mit dem Titel "out of focus" zeigt der Künstler mit der Serie "Fake nature" erstmals auch Fotografien als eigenständige Werke.
"Animismus" ist ein mehrteiliges Ausstellungsprojekt, dessen zweites Kapitel in der Generali Foundation aufgeschlagen wird. Ausgangspunkt ist das ethnologische Konzept des Animismus, das im 19. Jahrhundert im Kontext des Kolonialismus auf der Suche nach einer "ursprünglichen" Religion entstand.
Meist sind es die erst gehörten Einspielungen eines Werkes, die uns als die besten, und von dort an so unerhört oft gehört die liebsten werden und bleiben. Alle anderen Aufnahmen der uns doch nun so gut bekannten Komposition vergleichen wir, mit eben dieser, unserer Ersten.
Oskar Kokoschka gilt gemeinsam mit Egon Schiele als Hauptvertreter und Gründer des Österreichischen Expressionismus. Die vielseitige Begabung zeigt sich nicht nur in seinem malerischen, zeichnerischen und druckgrafischen Oeuvre, sondern erstreckt sich auch auf Arbeiten für die Bühne.
Anlässlich ihres 40. Jahrestages blickt die Kunsthalle Tübingen auf ihre Geschichte zurück. Bevor das Ausstellungshaus durch große Publikumserfolge zur klassischen Moderne seinen legendären Ruf erhielt, dominierten Ausstellungen zur zeitgenössischen Kunst das Programm. Diese beiden Schwerpunkte werden nun in zwei aufeinander folgenden Jubiläumsausstellungen einzeln gewürdigt.