Im Juni 1973 ist Christine Lavant gestorben und so jährt sich 2023 ihr Todestag zum 50. Mal. Erika Pluhar und Ramona Kasheer begeben sich gemeinsam auf eine Reise durch den Schatz der Poesie von Christine Lavant.
Die Stadtbibliothek Dornbirn lädt am Donnerstag, den 25. Mai 2023 um 19:00 Uhr zu einer Lesung und einem Gespräch mit der österreichischen Autorin Verena Roßbacher ein. Ihr Roman "Mon Chéri und unsere demolierten Seelen" wurde 2022 mit dem renommierten Österreichischen Buchpreis ausgezeichnet.
Die Lesung von Hansjörg Quaderer findet im Rahmen der Ausstellung "Über Stoff und Stein" am Sonntag, den 5. März, um 11.00 Uhr im Küefer-Martis-Huus statt.
Klaus Maria Brandauer ist einer der ganz großen Schauspieler, ob im Theater oder im Film. Auch als Regisseur feierte er zahlreiche Erfolge. Am Freitag, 3. März, um 19.30 Uhr, steht der international ausgezeichnete Charakterdarsteller mit seiner szenischen Lesung aus Stefan Zweigs – die Welt von Gestern – in der Kultur.LEBEN Benefizreihe auf der Bühne der Remise Bludenz.
Die Autorin wird aus ihrem im Herbst 2022 erschienenen Roman „Der Wagemut der Burgtochter“ lesen und dazwischen viele Informationen zum historischen Hintergrund der Handlung liefern.
„Ich wurde plötzlich wieder sehend. Es war tiefe Nacht; noch niemals herrschte eine derartige Finsternis…. Ich versicherte mich selbst, dass ich keine Angst hätte und erstarb vor Entzücken bei dem Gedanken, dass ich mich nicht fürchtete.“ (aus: „Der Traum eines lächerlichen Menschen“)
„Ich bin ein lächerlicher Mensch“, leitet der Sankt Petersburger Ich-Erzähler seinen Monolog ein und gibt gleich darauf unumwunden zu, die anderen haben ihn längst als Verrückten abgestempelt. „Immer lachten alle über mich“, klagt er. Das erweist sich eigentlich als keine Klage, denn ihm ist „alles egal“. Diesen 3. November findet der lächerliche Mensch erzählenswert.
Neuere Schätzungen gehen davon aus, dass in den ersten Jahren nach dem Zweiten Weltkrieg 30000 Kinder zur Welt kamen, deren Väter den in Österreich stationierten alliierten Streitkräften angehörten. Dennoch war das öffentliche wie auch das wissenschaftliche Interesse an der Situation und den Lebensgeschichten von sogenannten »Besatzungskindern« in Deutschland und Österreich lange Zeit gering.