Die Montforter Zwischentöne starteten am 1. November ihren Herbstschwerpunkt. Nun geht die Feldkircher Herbst-Eventreihe ins Finale. So steht am Mittwoch, den 23. November, unter dem Titel "Über Furch, Scham und Wagnis" ein musikalischer Dialog mit der Philosophin, Theologin, Ordensfrau und Bestsellerautorin Melanie Wolfers, die sich selbst als Mutmacherin bezeichnet, auf dem Programm.
Am Donnerstag, den 24. November, stellt sich der Politikexperte Anton Pelinka der Frage "Solo oder Team?", wobei Regeln und Widrigkeiten des Zusammenspiels auf der Bühne, in der Politik und im Leben erörtert werden.
Am Freitag, den 25. November, von 19 bis 20 Uhr werden die diesjährigen Gewinner des Nachwuchspreises "Hugo" das von ihnen entwickelte Konzertformat im Feldkircher Dom zur Aufführung bringen. "End:Licht" lautet der kraftvolle und zugleich poetische Brückenschlag zwischen Klängen von Johann Sebastian Bach und dem zeitgenössischen Meister spiritueller Musik Arvo Pärt, mit dem das Ensemble "RI:Utopie" reüssierte.
Einen sehr speziellen Ausklang soll das Festival am Mittwoch, den 30. September, finden. Zur Einstimmung liest von 18 bis 18.30 Uhr die Schweizer Film- und Theater-Aktrice Heidi Maria Glössner im Dom St. Nikolaus weihnachtliche Texte, bei freiem Eintritt. Anschließend ein kurzer Spaziergang zum Montforthaus, wo von 19 bis ca. 20.15 Uhr der Jazzpianist Bugge Wesseltoft sein legendäres Solodebüt "It’s snowing on my piano" wiederauferstehen lässt. Das gleichnamige Album (1997) mit Improvisationen Wesseltofts zu Weihnachtsliedern zählt zu den zeitlosen Meisterwerken des vergangenen Jahrtausends.