Lindau erhält eine Kunst-Biennale

Das Lindauer Kulturamt organsiert unter dem Titel "In situ Paradise" von Mai bis September 2022 erstmals ein Festival für zeitgenössische Kunst im öffentlichen Raum. Künftig soll das Festival im Zweijahresrhythmus durchgeführt werden, teilt die Bodenseestadt mit.

Als künstlerische Leiterin agiert Sophie-Charlotte Bombeck, die für die erste Ausgabe mehr als 20 junge Künstlerinnen und Künstler nach Lindau einlädt, um sich mit den irdischen Vorstellungen vom "Paradies" auseinanderzusetzen.

Das Festival präsentiert Kunstwerke im öffentlichen Raum, nutzt aber auch den Katalog sowie eine eigens für die Biennale konzipierte App als Ausstellungsbereiche. Ab Mai werden die Kunstwerke teils partizipativ aufgebaut – das heißt, man kann die Künstlerinnen und Künstler in Lindau vor Ort treffen und an der Entstehung der Werke teilhaben.

Folgende KünstlerInnen partizipieren an der Biennale Lindau: Anselma Murswiek, Association for the Palliative Turn, Bernd Josef Bartolome, Camill von Egloffstein, Dana Greiner, Esther Zahel, Felix Rodewaldt & Thilan Stiller, Jaemin Lee, Julia Klemm, Karolin Schwab, Lea Grebe, Magdalena Waller, Manuel Strauß, Maria Anwander, Martin Pfeifle, Olav Westphalen, Olga Golos, Patrick Ostrowsky, Peter Zahel, Pfeifer & Kreutzer, Schirin Kretschmann, Tim Deussen, Toshihiko Mitsuya