Lechmuseum Huber Hus zeigt Wintersport-Mode aus den letzten 150 Jahren

Als der Wintersport noch in den Kinderschuhen steckte, war der Aspekt der Mode noch ziemlich unwichtig. Mit dem Aufkommen des Wintertourismus änderte sich dies aber schlagartig und die Sportmode hielt Einzug. Vor rund 100 Jahren entstanden in der Folge denn auch am Arlberg die ersten Sporthäuser und Schneider-Werkstätten. Im Rahmen der Ausstellung "Fesch! Mode für den Schnee" gibt das Lechmuseum Huber Hus derzeit Einblicke, was man in den vergangenen 150 Jahren beim Wintersport so alles getragen hat. Eines der Highlights ist ein Skianzug, der im Jahr 1990 satte 70.000 Schilling gekostet hat.

Zu Beginn aber waren es Keilhosen, die im Trend lagen. In den 1970ern waren gepolsterte Jethosen und danach knallige Overall gefragt. Ein Gusto-Stückerl der Schau ist auch "Snow Silk", ein Schneehemd aus bedruckter Seide aus den 1990er Jahren. Zu jeder Zeit jedenfalls stand fest: Auf der Piste macht man nicht nur durch die richtige Technik eine gute Figur. Fesche Mode gehört genauso dazu.

Infos: www.lechmuseum.at