Ars Electronica verzeichnet trotz Pandemie über 30'000 Besucher

Das alljährlich zur Durchführung gelangende Linzer "Ars Electronica Festival" fand dieses Jahr dual statt. Das international viel beachtete Festival trug dieses Jahr das Motto "A New Digital Deal" und zählte am Campus der Johannes Kepler Universität (JKU) mehr als 30.000 Besuche. Reise- und Quarantänebestimmungen erschwerten es internationalen Künstlern zu kommen - 668 wagten dennoch den Weg nach Linz, fast 100 mehr schickten ihre Kunstwerke allein, resümiert die Ars Electronica.

Die Innenstadt-Locations des Festivals wie CyberArts-Ausstellung und Kunstuni-Präsentation besuchten 11.000 Leute. Dazu kamen im August 14.208 Besucher im Ars Electronica Center - "so viel wie in keinem anderen August seit dem Kulturhauptstadtjahr", konstatiert Gerfried Stocker, der künstlerische Geschäftsführer der Ars Electronica.

Für die Online-Inspiration sorgten 186 Partner aus 47 Ländern - 466 Programmpunkte wurden auf der Eventplattform Swapcard gebündelt. 3.948 Beiträge wurden in diversen Chats gepostet und 3.068 Kontakte ausgetauscht, dazu kamen mehr als 100 geschlossene Meetings.