Alexander Hahn ist in den elektronischen und digitalen Medienkünsten in Europa und Amerika zuhause. Gegebenheiten aus seinem persönlichen Leben, aus Geschichte und Wissenschaft verwandelt er seit 1981 in Kunst und benutzt dazu die inneren Welten von Psyche, Erinnerung und Traum.
Er integriert die zeitbasierten Formen des Videos mit der Praxis des computergenerierten Bildes. Der Ausdruck dieser Bilder, Animation, Virtual Reality, Installation und das Schreiben über die neuen Medien prägen seine Kunst. Nach einer ersten Einzelausstellung "The Bernoulli-Itinerary", 1991, und zahlreichen Beiträgen zu medienbasierten Ausstellungen gibt das Kunstmuseum nun einen Überblick über sein faszinierendes Schaffen an der Spitze der medialen Entwicklung mit einem Schwerpunkt beim "Indian Cycle", der durch ein Stipendium der Pro Helvetia und des Kantons St. Gallen ermöglicht wurde.
Alexander Hahn
Memory of Light – Light of Memory
Bis 2. April 2023
Kurator: Roland Wäspe