Am Michaelerplatz in Wien findet im Vorfeld der Umgestaltung des Platzes - bis November 2024 soll der historische Platz entsiegelt, begrünt und hitzetauglicher werden - eine Erneuerung der Wasser- und Stromleitungen statt.
Zum 75-Jahr-Jubiläum des "Kreis 48" zeigt das Kunstmuseum Basel die erste grosse Rückschau auf diese Künstlergruppe aus Basel. Kopf dieser Vereinigung war Max Kämpf. Entsprechend prägen er und seine Werke die Ausstellung. Ein besonderer Fokus gilt zudem Valery Heussler und ihrer einzigartigen surrealistischen Bildsprache. Sie ist eine (Schweizer) Entdeckung neuerer Zeit.
Im Fokus der Ausstellungsreihe Ansichtssache im Kunsthistorischen Museum in Wien stehen außergewöhnliche Werke der Gemäldegalerie, die aus Platzgründen nur selten gezeigt werden können oder aufgrund von jüngeren Forschungsergebnissen zu einer erneuten oder erstmaligen Betrachtung einladen.
Mit einer Ausstellung, die auf die Erfahrungen von Zeitzeuginnen und Zeitzeugen blickt, taucht das Landesmuseum Zürich in die jüngere Zeitgeschichte ein und betrachtet die Italianità in der Schweiz aus verschiedenen Perspektiven.
Die prominenteste Person der iberischen Kupferzeit war nicht wie bisher angenommen ein Mann, sondern eine Frau. Das haben Archäolog:innen mit Beteiligung der Österreichischen Akademie der Wissenschaften und der Universität Wien in Spanien nun mittels Zahnschmelzanalysen entdeckt.
Das Ausstellungsprojekt "München Displaced" stellt eine Vielfalt an Erfahrungen in der unmittelbaren Nachkriegszeit in München vor. Erstmals steht die heterogene Gruppe der Displaced Persons (DPs) im Mittelpunkt, also Personen, die im Zweiten Weltkrieg ins Deutsche Reich verschleppt wurden oder dorthin geflohen sind und sich 1945 in München befanden.
Anlässlich des 150-Jahr-Jubiläums der Wiener Weltausstellung 1873 thematisiert das MAK einen kritischen Aspekt dieser internationalen Prestigeschau: die Präsentation des Orients als orientalistisches Konstrukt des 19. Jahrhunderts. Am Beispiel der Länder Ägypten und Japan, die nach damaligem Verständnis kulturgeografisch oft dem „Orient“ zugeordnet wurden, beleuchtet die Ausstellung.
Gemälde der Barockmalerin Angelika Kauffmann, ein niederländischer Altar aus dem Schloss Glopper in Hohenems oder ein präparierter Adler – so verschieden diese Ausstellungsobjekte aus Vorarlberg sind, eint sie doch ein Umstand: Sie gehören Tirol.
Lothar Rübelt (1901–1990) gilt bis heute als renommiertester österreichischer Sportfotograf der Zwischenkriegszeit und als österreichischer Pionier der "schnellen" Fotografie, die vor allem durch den Einsatz der Leica-Kamera ermöglicht wurde.
Die Ausstellung der Albertina in Wien zeigt Werke aus eigenem Bestand von KünstlerInnen wie Jacques-Louis David, Heinrich Füssli d.J., Angelika Kauffmann und Heinrich Friedrich Füger.