Die Ausstellung "Sisters & Brothers" im Lentos Kunstmuseum Linz zeigt Geschwisterdarstellungen seit dem 16. Jahrhundert. Konfliktfähigkeit und Solidarität unter Geschwistern werden unter anderem anhand von rund 120 Kunstwerken thematisiert.
In der Sonderausstellung zeigt das Vorarlberg Museum in Kooperation mit der Vorarlberger Landesbibliothek und dem Bregenzerwald Archiv ab 27. Mai 5000 Familienporträts, Landschaftsaufnahmen und Alltagsgeschichten aus dem umfangreichen Nachlass der Hillers. Kuratiert wird die Ausstellung vom Fotograf und Künstler Arno Gisinger.
Die Ausstellung im Lentos Kunstmuseum Linz beleuchtet die Seelenverwandtschaft der expressionistischen Grafikerin Cornelia Gurlitt und des expressiven Malers Anton Kolig. Lang verborgene Arbeiten von Cornelia Gurlitt, deren Œuvre noch nie in diesem Umfang in Österreich gezeigt wurde, und frühe Werke von Anton Kolig werden erstmals in einen künstlerischen Dialog gerückt.
Am Sonntag, den 7. Mai fand bei strahlendem Sonnenschein die Eröffnung der „Stadtspuren“ in Dornbirn statt. Bürgermeisterin Dipl.-Vw. Andrea Kaufmann begrüßte gemeinsam mit Landesstatthalterin Barbara Schöbi-Fink, Stadtarchivar Mag. Werner Matt und Dr. Klaus Fessler die Gäste und informierten über das Großprojekt.
Vor genau 100 Jahren, im Mai 1923, verabschiedete eine große Menschenmenge in Bregenz die „Sowitasgoht V“, ein selbst gebautes Segelboot, mit dem eine vierköpfige Crew von Hamburg nach New York segeln sollte. Treibende Kraft des Abenteuers war der Bregenzer Bildhauer und Bootsbauer Franz Plunder.
Fünfzehn Stationen, die ausgehend vom Gütle entlang des Müllerbachs bis zum Schaukraftwerk Forach führen, zeigen Dornbirner Industriegeschichte. Darüber hinaus werden über digitale Medien eine Fülle von weiteren Informationen zur Verfügung gestellt.
Mit dem Aufkommen öffentlicher Ausstellungen im 18. Jahrhundert wird Kunst zum gesellschaftlichen Ereignis. Die Karriere von Angelika Kauffmann (1741–1807) fällt genau in diese Zeit. Viele ihrer besten Gemälde entstehen ohne Auftrag für die jährlichen Ausstellungen der Royal Academy of Arts in London.
Das Tagebuch der Anne Frank hat die Welt nach dem Holocaust aufgerüttelt. Die Chronik von 735 Tagen Alltag, Angst und Hunger für acht Jüdinnen und Juden im Amsterdamer Versteck vor den Nationalsozialisten ist inzwischen weltberühmt. Was die Familie Frank und die Verbreitung des Tagebuchs mit der Schweiz verbindet, ist hingegen wenig bekannt.
Nach langen Debatten wurde 1868 in Österreich-Ungarn die Allgemeine Wehrpflicht eingeführt, die vor allem von Pazifisten und Antimilitaristen abgelehnt wurde.
Das Kunsthaus Zürich zeigt die erste Ausstellung, die der surrealistischen Kooperation von Salvador Dalí und Alberto Giacometti gewidmet ist. Im Mittelpunkt steht die Konstruktion eines grossen, nie realisierten Projekts für einen Garten.