Die vielfältigen Bildthemen und die strahlende Leuchtkraft von Glasgemälden faszinieren seit Jahrhunderten. Die Ausstellung in der Ruhmeshalle des Landesmuseums zeigt die Schweizer Glasmalerei in all ihren farbenreichen Facetten von ihrem Ursprung im Mittelalter über die Renaissance bis zu den modernen Glasgemälden der Gegenwart.
Die zweite Sonderausstellung in der Saison 2021 ist Johann Julian Taupe und seinem malerischen Kosmos gewidmet. Die abstrakten Farbkompositionen des 1954 in Gritschach bei Villach geborenen Künstlers sind im Rahmen der Serie „Alte Freunde“ im dreieckigen Sonderausstellungsraum des Museum Liaunig zu sehen.
Mit "Tour de Force", der Hauptausstellung dieses Jahres im Museum Liaunig, sollen mehrere Fragen gestellt werden. Grundsätzlich folgt das Ausstellungsprojekt der Sammlung Liaunig, die in ihrer Dimension, Vielfalt und Qualität zweifellos viele inhaltliche Fragen aufzuwerfen und zu diskutieren im Stande ist. Man kann aber gewisse Schwerpunkte bzw.
"I like a bigger garden" (Ich bevorzuge einen grösseren Garten), lautet die ebenso kluge wie charmante Antwort der New Yorker Galeristin Betty Parsons, mit der sie ihr Programm begründete: Sie lehnte damit die Forderung der berühmten männlichen Künstler ihrer Galerie ab,sich künftig nur noch auf deren Repräsentation zu konzentrieren.Auch das Kunstmuseum Luzern wünscht sich einen grösseren Garte
Unter dem Titel "Die Topographie des Sozialen" ist im Küefer-Martis-Huus (KMH) im liechtensteinischen Ruggel noch bis 1. August eine kollektive Auseinandersetzung mit der Raumkultur im "Ländle" zu sehen.
Anhand einer Gruppenausstellung untersucht das Taxis Palais Kunsthalle Tirol derzeit das soziale Konstrukt der „Hexe“ und ob die Ideologie einer vergangenen Vernichtungs- und Verfolgungsmatrix auch in die Gegenwart nachhallt.
Mit über 120 Werken von mehr als 40 Künstlerinnen und Künstlern präsentiert das Kunst Museum Winterthur eine grosse Überblicksschau zum Expressionismus in der Schweiz.
Bei der traditionellen Preisverleihung im Mozarteum Salzburg überreichte Kunst- und Kulturstaatssekretärin Andrea Mayer am 26. Juli den Österreichischen Staatspreis für Europäische Literatur 2021 an den ungarischen Schriftsteller László Krasznahorkai.
Das Bruseum zeigt anhand von 50 Werken die Genese der Bild-Dichtungen, von den ersten Vorformen aus dem Jahr 1972 bis in die jüngste Gegenwart des ersten Lockdowns. Gemessen an den Einzelwerken handelt es sich mit über 900 beschriebenen und bezeichneten Blättern um die bis dato umfangreichste Ausstellung im Bruseum.
Dem Frauenmuseum Hittisau statteten Bundespräsident Alexander Van der Bellen und Gattin Doris Schmidauer am Donnerstag, 22. Juli im Rahmen ihrer Tagestour in den Bregenzerwald einen Besuch ab. Gemeinsam mit Frauenlandesrätin Katharina Wiesflecker besichtigten sie die Jubiläumsausstellung "Geburtskultur. Vom Gebären und geboren werden".