Danielle Spera amtet weitere fünf Jahre als Direktorin des Jüdischen Museums in Wien

18. Dezember 2014
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Danielle Spera wird auch die kommenden fünf Jahre an der Spitze des Jüdischen Museums in Wien stehen. Der bestehende Vertrag ist von der Stadt Wien und der Wien-Holding verlängert worden. In Speras erster Amtszeit wurde das Museum saniert und inhaltlich neu konzipiert.

Im Oktober wurde die Geschäftsführung neu ausgeschrieben, da der bestehende Vertrag von Spera mit Ende Juni 2015 ausgelaufen wäre. Nun wurde Spera in ihrem Amt bestätigt und ihr Vertrag bis Juli 2020 verlängert. Ausschlaggebend dafür waren "die erfolgreiche Tätigkeit Speras für das Haus in ihrer ersten Amtsperiode sowie ihre Strategie für die Zukunft des Jüdischen Museums Wien", hieß es in einer Aussendung dazu.

Spera habe das Jüdische Museum "zu einem spannenden Publikumsmagneten gemacht", sagte Kulturstadtrat Andreas Mailath-Pokorny (SPÖ). Wien Holding-Geschäftsführer Peter Hanke meinte, dass Spera in den letzten fünf Jahren "das Haus als neuen jüdischen Kraftplatz mitten in Wien positioniert hat" und verwies darauf, dass das Jüdische Museum beim Österreichischen Museumspreis 2014 mit dem Würdigungspreis ausgezeichnet wurde.